원하는 것을 행하는가? 행하는 것을 원하는가? (Tun wir, was wir wollen? Wollen wir, was wir tun?)

서지정보

· 발행기관 : 고려대학교 철학연구소
· 수록지 정보 : 철학연구 / 33호 / 253 ~ 284페이지
· 저자명 : 권수현

초록

자유의지와 결정론의 대립은 철학의 오랜 논쟁거리였다. 철학은 이 소모적인 대립을 해소하려는 많은 노력을 기울여 왔으나 만족할 만한 결과를 얻어내지 못했다. 최근 신경생리학자와 인지과학자들이 제기한 새로운 결정론적 도전은 새로운 논쟁을 유발시켰다. 이들은 신경생리학적 실험결과를 배경으로 자기의식과 같은 정신작용을 뇌의 생리적 작용에 따르는 부수현상으로 치부하면서, 인간이 창조의 정점에 위치한다고 믿었던 신화에서 깨어났듯이 자유의지의 신화에서 깨어날 것을 요구한다.
이러한 결정론의 주장은 매혹적일 수 있지만 그 논증에는 여전히 문제가 따른다. 신경생리학적 실험결과에 대해 비결정론적 해석을 내릴 수 있는 충분한 근거가 있을 뿐만 아니라 자연주의적 결정론에는 자기 객관화의 문제가 내포되어 있다는 점을 간과할 수 없기 때문이다. 무엇보다도 자유의지는 실체적 개념이 아니라, 경험적으로 증명할 수도 반증할 수도 없는 반성적 차원의 개념이다. 정신적 과정의 집합체인 자유의지를 경험적으로 부정하려는 시도는 인과과정과 해석과정을 한데 뒤섞어 버리는 범주의 오류에서 비롯한다.
논문은 리벳의 신경생리학적 실험에 대한 결정론적 주장을 소개하고 이에 대한 비판을 다룬다. 이를 통해 자유의지론과 결정론의 소모적인 대립을 해소할 방법론적 가능성을 모색하고자 한다.

영어초록

Die Konfrontation zwischen den Vertreter freien Willens und den des Determinismus gehört zu einem der umstrittenen philosophischen Probleme. In der philosophischen Geschichte gab es verschiedene Versuche, die verzehrende Konfrontation aufzulösen, aber sie brachten bis heute wenige Erträge. Kürzlich entfacht eine deterministische Herausforderung seitens einiger Neurophysiologer und Hirnforscher erneut die Kontroverse über das Thema. In Hintergrund von Resultaten neorophysiologischer Experimente halten diese Neurophysiologer und Hirnforscher geistige Funktionen wie Selbstbewusstsein für die Epiphänomen physiologischer Vorgänge und verlangen, uns von dem Mythos freien Willens zu befreien, wie wir uns einst von dem Schöpfungsmythos befreit haben, nach dem wir in der Höhepunkt der Schöpfung gestanden hätten.
Solche deterministische Behauptung, wie verlockend sie auch klingen mag, ist nicht haltbar. Denn zunächst ist es durchaus möglich, die Resultate der neurophysiologischen Experimente non-deterministisch zu deuten. Dazu noch enthält der naturalistische Determinismus das Problem der Selbstobjektiverung. Nicht zuletzt ist der Begriff freien Willens kein substantiver, sondern derjeniger, der auf Erfahrungsebene weder begründet noch widerlegt. werden kann. Er ist vielmehr ein auf Reflexionsebene ausgebildeter und auf Komplexe geistiger Vorgänge bezogener Begriff. Dennoch unternimmt man, freien Wille empiristischerweise zu verneinen, dann begeht er einen Kategorienfehler.
In dem vorliegenden Aufsatz wird die deterministische Behauptung, die sich in bezug auf das neurophysiologische Experiment Libets neulich formiert, vorgestellt und sie kritisch unter die Lupe genommen. Dadurch wird ein Ansatz zur Möglichkeit erwägt, den Gegensatz zwischen freiem Wille und Determinismus zu entschärfen.

참고자료

· 없음