청소년들을 위한 기독교교육 수업에 있어서 이적기사에 대한 설명 이해 -마가복음 2.1-12에 나오는 중풍병자의 치유 이적을 중심으로 (Das Verständnis für die Wundergeschichte im Religionsunterricht für die Jugendlichen: Mit der Wunderheilung eines Gelähmten in Markus 2, 1-12)

서지정보

· 발행기관 : 한국기독교학회
· 수록지 정보 : 한국기독교신학논총 / 65호 / 377 ~ 398페이지
· 저자명 : 강문규

초록

Wie verträgt sich die Wundergeschichte "Die Heilung des Gelähmten" (Markus 2, 1-12) mit den Wundervorstellungen der Jugendlichen? Können Jugendliche etwas mit der Heilung des Gelähmten anfangen, können sie die Mehrdeutlichkeit erkennen, und wenn nicht, hat es trotzdem Sinn, diese Geschichte im Religionsunterricht zu bringen? Sind 14-jährige überhaupt noch für diese Geschichte zu begeistern? Diese Fragen stellen sich, zumal jeder Mensch im Laufe des Erwachsenwerdens vom Kleinkindalter an verschiedene Stufen der Wundergläubigkeit durchlebt (nach James Fowler; die Stufen werden im Kapitel behandelt). Sicherlich fällt es im Zeitalter zunächst schwer zu glauben, man könne Jugendliche mit einer Wundergeschichte aus der Bibel begeistern (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Herausforderung reizt mich, da hier natürlich vor allem die Phantasie des Lehrers/ der Lehrerin, d. h. in welcher Art und Weise er/ sie die Bedeutung und Aktualität der Geschichte den Jugendlichen vermitteln kann, gefragt ist.
Zu berücksichtigen ist in jedem Falle die Schülersituation. Was ist, wenn einige Schüler zum Beispiel schon negative Erfahrungen mit dem Okkultismus gemacht haben? Zwar ist der Okkultismusboom glücklicherweise abgeebbt, aber die Möglichkeit besteht immerhin, daß einige damit in Berührung gekommen sind. Dann sind natürlich ihre Vorstellungen von magischen Verständnisebenen durchzogen, was dann zusätzlich aufzuarbeiten wäre. In diesem Kontext kommt dann die Schwierigkeit hinzu, daß es sich hierbei um "real existierende Erfahrungen" handelt, die wahrscheinlich mit negativen Gefühlen belastet sind. Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß zunächst die Schülersituation analysiert werden muß, bevor man eine eindeutige Antwort bekommt, ob die Jugendlichen auf die Thematik Wundergeschichte anspringen.

영어초록

Wie verträgt sich die Wundergeschichte "Die Heilung des Gelähmten" (Markus 2, 1-12) mit den Wundervorstellungen der Jugendlichen? Können Jugendliche etwas mit der Heilung des Gelähmten anfangen, können sie die Mehrdeutlichkeit erkennen, und wenn nicht, hat es trotzdem Sinn, diese Geschichte im Religionsunterricht zu bringen? Sind 14-jährige überhaupt noch für diese Geschichte zu begeistern? Diese Fragen stellen sich, zumal jeder Mensch im Laufe des Erwachsenwerdens vom Kleinkindalter an verschiedene Stufen der Wundergläubigkeit durchlebt (nach James Fowler; die Stufen werden im Kapitel behandelt). Sicherlich fällt es im Zeitalter zunächst schwer zu glauben, man könne Jugendliche mit einer Wundergeschichte aus der Bibel begeistern (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Herausforderung reizt mich, da hier natürlich vor allem die Phantasie des Lehrers/ der Lehrerin, d. h. in welcher Art und Weise er/ sie die Bedeutung und Aktualität der Geschichte den Jugendlichen vermitteln kann, gefragt ist.
Zu berücksichtigen ist in jedem Falle die Schülersituation. Was ist, wenn einige Schüler zum Beispiel schon negative Erfahrungen mit dem Okkultismus gemacht haben? Zwar ist der Okkultismusboom glücklicherweise abgeebbt, aber die Möglichkeit besteht immerhin, daß einige damit in Berührung gekommen sind. Dann sind natürlich ihre Vorstellungen von magischen Verständnisebenen durchzogen, was dann zusätzlich aufzuarbeiten wäre. In diesem Kontext kommt dann die Schwierigkeit hinzu, daß es sich hierbei um "real existierende Erfahrungen" handelt, die wahrscheinlich mit negativen Gefühlen belastet sind. Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß zunächst die Schülersituation analysiert werden muß, bevor man eine eindeutige Antwort bekommt, ob die Jugendlichen auf die Thematik Wundergeschichte anspringen.

참고자료

· 없음