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쟝 파울의 문학에 나타난 안타고니즘 (Jean Paul und der Antagonismus)

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최초등록일 2025.06.04 최종저작일 2013.12
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쟝 파울의 문학에 나타난 안타고니즘
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국헤세학회
    · 수록지 정보 : 헤세연구 / 30호 / 25 ~ 43페이지
    · 저자명 : 전창배

    초록

    Es gibt in Jean Pauls Werk eine ganze Reihe disjunktiver Beschreigungen, in denen Jean Paul die Unversöhnbarkeit von zwei gegensätzlichen metaphysischen Begriffen ofen zugibt. Diese Begriffe gehören zu den Fragen nach dem Absoluten, nach dem Seienden, nach der kosmischen Ordnung und der menschlichen Bestimmung. Strukturell konfrontieren sie sich in Begriffspaaren: Gott und ich, All und Nichts, Harmonie und Chaos, Schicksal und Zufall. Wandelt man diese paarweise Ordnung dergestalt um, dass die jeweils positiven und negativen Begriffe zusammengefaßt werden, dann entstehen daraus Hoffnung und Verzweiflung. Diese zwei metaphysische Weltanschuungen befinden sich in einem echten Wettstreit, gelangen aber zu keiner definitiven Lösung. Fest steht nur, dass sie sich ewig wiederholen. Der Terminus Antagonismus scheint am besten diesen Sachverhalt zu treffen. Auch philosophisch und metaphorisch übereinstimmt er mit dem oben Gemeinten. Es ist daher erlaubt, von einem Antagonismus in der Weltanschauung Jean Pauls zu sprechen.
    Jean Paul vertrat einst mit Eifer die Monadologie von Leibniz und die Wissenschaftslehre Fichtes. Die ersehnte prästabilierte Harmonie mit Gott als der höchsten Monade auf der einen Seite streitet mit der befürchteten Isolation des Ich auf der anderen Seite. In dieser antagonistischen Auseinandersetzung kommen die Charakteristiken von Jean Pauls Dichtung und Metaphysik. Jean Paul gebraucht keinen metaphysischen Begriff, ohne dass er sich spaltet oder seinen Gegenbegriff sucht. Am wirksamsten geschieht dies durch Metaphern und Allegorien. Es bestehen Zusammenhänge zwischen Jean Pauls Metaphorik und Metaphysik, und die Allegorie bei Jean Paul dient vor allem der gedanklichen, rationalen Sicherung des Metaphysischen, und innerhalb des Kontrast-Schemas der Allegorie erlebt wiederum sein metaphysischer Antagonismus verschiedene Mutationen. Durch die Untersuchung von den erwähnten metaphysischen Begriffspaaren wie Gott und ich, All und Nichts, Harmonie und Chaos, Schicksal und Zufall konnte es festgestellt werden, dass diese Begriffe sich in Allegorien einfügen. Die Affinität von Antagonismus und Allegorie ist damit gesichert.

    영어초록

    Es gibt in Jean Pauls Werk eine ganze Reihe disjunktiver Beschreigungen, in denen Jean Paul die Unversöhnbarkeit von zwei gegensätzlichen metaphysischen Begriffen ofen zugibt. Diese Begriffe gehören zu den Fragen nach dem Absoluten, nach dem Seienden, nach der kosmischen Ordnung und der menschlichen Bestimmung. Strukturell konfrontieren sie sich in Begriffspaaren: Gott und ich, All und Nichts, Harmonie und Chaos, Schicksal und Zufall. Wandelt man diese paarweise Ordnung dergestalt um, dass die jeweils positiven und negativen Begriffe zusammengefaßt werden, dann entstehen daraus Hoffnung und Verzweiflung. Diese zwei metaphysische Weltanschuungen befinden sich in einem echten Wettstreit, gelangen aber zu keiner definitiven Lösung. Fest steht nur, dass sie sich ewig wiederholen. Der Terminus Antagonismus scheint am besten diesen Sachverhalt zu treffen. Auch philosophisch und metaphorisch übereinstimmt er mit dem oben Gemeinten. Es ist daher erlaubt, von einem Antagonismus in der Weltanschauung Jean Pauls zu sprechen.
    Jean Paul vertrat einst mit Eifer die Monadologie von Leibniz und die Wissenschaftslehre Fichtes. Die ersehnte prästabilierte Harmonie mit Gott als der höchsten Monade auf der einen Seite streitet mit der befürchteten Isolation des Ich auf der anderen Seite. In dieser antagonistischen Auseinandersetzung kommen die Charakteristiken von Jean Pauls Dichtung und Metaphysik. Jean Paul gebraucht keinen metaphysischen Begriff, ohne dass er sich spaltet oder seinen Gegenbegriff sucht. Am wirksamsten geschieht dies durch Metaphern und Allegorien. Es bestehen Zusammenhänge zwischen Jean Pauls Metaphorik und Metaphysik, und die Allegorie bei Jean Paul dient vor allem der gedanklichen, rationalen Sicherung des Metaphysischen, und innerhalb des Kontrast-Schemas der Allegorie erlebt wiederum sein metaphysischer Antagonismus verschiedene Mutationen. Durch die Untersuchung von den erwähnten metaphysischen Begriffspaaren wie Gott und ich, All und Nichts, Harmonie und Chaos, Schicksal und Zufall konnte es festgestellt werden, dass diese Begriffe sich in Allegorien einfügen. Die Affinität von Antagonismus und Allegorie ist damit gesichert.

    참고자료

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