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조성형의 <풀 메탈 빌리지> 의미 형상화를 위한 기능 및 구조 연구 - 독일인의 고향과 이질적 문화의 공존 (Die Heimat bei den Deutschen und die friedliche Koexistenz unterschiedlicher Kulturen aus Sicht der Anderen - Der Dokumentalfilm Full Metal Village von Cho, Syung-Hyung)

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최초등록일 2025.07.18 최종저작일 2009.06
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조성형의 &lt;풀 메탈 빌리지&gt; 의미 형상화를 위한 기능 및 구조 연구 - 독일인의 고향과 이질적 문화의 공존
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국헤세학회
    · 수록지 정보 : 헤세연구 / 21호 / 307 ~ 325페이지
    · 저자명 : 김미경

    초록

    Die gebürtige Koreanerin Cho, Syung-Hyung erhielt für ihren ersten Dokumentarfilm Full Metal Village mehrere Preise, u. a. den renommierten Max-Ophüls-Preis. Sie stellt in ihrem Dokumentarfilm die Heimat der Deutschen und die friedliche Koexistenz unterschiedlicher Kulturen aus der Perspektive der außenstehenden Beobachterin mit filmischer Symbolik und Poesie dar.
    Zentraler Gegenstand des Films ist das internationale Heavy-Metal-Festival ‘Wacken Open Air’, welches in Wacken einmal im Jahr stattfindet. Wacken ist ein kleines Dorf in Schleswig-Holstein: idyllisch gelegen, die nächste Stadt ist weit weg. An diesem Ort sucht und findet die Regisseurin Cho ‘deutsche Heimat’ - und damit etwas, was in Deutschland durch den Missbrauch des Heimatbegriffs in nationalsozialistischer Zeit nach wie vor unter Generalverdacht steht, und vielfach negative Assoziationen hervorruft. In Wacken - wo die Tradition mit der modernen Technik eine harmonische Synthese einzugehen scheint - hat das Leben seinen eigenen Rhythmus. Die Dorfgemeinschaft ist hier noch eng verbunden - ein selten gewordener Befund in spätkapitalistischer Zeit.
    Es kommt dabei in dem Ort nicht zur Ausbildung einer Identität im Sinne von Hegel. Auch wenn sie gegensätzlicher nicht sein könnten - die Welt der Heavy-Metal-Anhänger und die beschauliche Welt der Dorfbewohner: In Wacken koexistieren sie friedlich und in einem Klima gegenseitiger Akzeptanz.
    Um diese Thematik filmisch zu gestalten, kombiniert die Regisseurin (die zugleich auch den Filmschnitt übernommen hat) Elemente des Dokumentarfilms in gekonnter Weise mit solchen des Spielfilms und kreiert auf diese Weise eine neue Art des "Heimatfilms". Ungleich der im Genre des Dokumentarfilms üblichen Konventionen, weist der Film von Cho eine Rahmenhandlung auf. Die Erzählung wird über den Verlauf des Films locker gespannt durch die verschiedenen Interviews mit den Einwohnern von Wacken. Ganz wie ihr Vorbild Jean Rouch als Vertreter des cinéma vérité schaltet sich Cho durch Interviews aktiv in das filmische Geschehen ein - ihr Beitrag zur Inszenierung der filmisch produzierten Realität. Dass die Regisseurin den Film auch selbst schneidet, gibt ihr die volle künstlerische Kontrolle von der ersten Konzeption bis hin zur endgültigen Schnittfassung. Wie bei einem Roadmovie oder Musikdrama verzichtet die Regisseurin gänzlich auf einen unterlegten Kommentar und es existieren auch verschiedene dramaturgische Strukturen, z.B. eine Zirkulus d.h. Umlauf struktur und eine zeitlich lineale Struktur, oder eine Gegensatzstruktur und eine Einheitsstruktur nebeneinander. Durch die Zusammensetzung dieser dramaturgischen Schnitttechniken präsentiert sie die Möglichkeit der Koexistenz verschiedener Kulturen gerade auf dem ursprünglichsten Grund: der Heimat Wacken.

    영어초록

    Die gebürtige Koreanerin Cho, Syung-Hyung erhielt für ihren ersten Dokumentarfilm Full Metal Village mehrere Preise, u. a. den renommierten Max-Ophüls-Preis. Sie stellt in ihrem Dokumentarfilm die Heimat der Deutschen und die friedliche Koexistenz unterschiedlicher Kulturen aus der Perspektive der außenstehenden Beobachterin mit filmischer Symbolik und Poesie dar.
    Zentraler Gegenstand des Films ist das internationale Heavy-Metal-Festival ‘Wacken Open Air’, welches in Wacken einmal im Jahr stattfindet. Wacken ist ein kleines Dorf in Schleswig-Holstein: idyllisch gelegen, die nächste Stadt ist weit weg. An diesem Ort sucht und findet die Regisseurin Cho ‘deutsche Heimat’ - und damit etwas, was in Deutschland durch den Missbrauch des Heimatbegriffs in nationalsozialistischer Zeit nach wie vor unter Generalverdacht steht, und vielfach negative Assoziationen hervorruft. In Wacken - wo die Tradition mit der modernen Technik eine harmonische Synthese einzugehen scheint - hat das Leben seinen eigenen Rhythmus. Die Dorfgemeinschaft ist hier noch eng verbunden - ein selten gewordener Befund in spätkapitalistischer Zeit.
    Es kommt dabei in dem Ort nicht zur Ausbildung einer Identität im Sinne von Hegel. Auch wenn sie gegensätzlicher nicht sein könnten - die Welt der Heavy-Metal-Anhänger und die beschauliche Welt der Dorfbewohner: In Wacken koexistieren sie friedlich und in einem Klima gegenseitiger Akzeptanz.
    Um diese Thematik filmisch zu gestalten, kombiniert die Regisseurin (die zugleich auch den Filmschnitt übernommen hat) Elemente des Dokumentarfilms in gekonnter Weise mit solchen des Spielfilms und kreiert auf diese Weise eine neue Art des "Heimatfilms". Ungleich der im Genre des Dokumentarfilms üblichen Konventionen, weist der Film von Cho eine Rahmenhandlung auf. Die Erzählung wird über den Verlauf des Films locker gespannt durch die verschiedenen Interviews mit den Einwohnern von Wacken. Ganz wie ihr Vorbild Jean Rouch als Vertreter des cinéma vérité schaltet sich Cho durch Interviews aktiv in das filmische Geschehen ein - ihr Beitrag zur Inszenierung der filmisch produzierten Realität. Dass die Regisseurin den Film auch selbst schneidet, gibt ihr die volle künstlerische Kontrolle von der ersten Konzeption bis hin zur endgültigen Schnittfassung. Wie bei einem Roadmovie oder Musikdrama verzichtet die Regisseurin gänzlich auf einen unterlegten Kommentar und es existieren auch verschiedene dramaturgische Strukturen, z.B. eine Zirkulus d.h. Umlauf struktur und eine zeitlich lineale Struktur, oder eine Gegensatzstruktur und eine Einheitsstruktur nebeneinander. Durch die Zusammensetzung dieser dramaturgischen Schnitttechniken präsentiert sie die Möglichkeit der Koexistenz verschiedener Kulturen gerade auf dem ursprünglichsten Grund: der Heimat Wacken.

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