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생성의 관점에서 본 『괴테와의 대화』 (Eckermanns Gespraeche mit Goethe aus der Sicht des Werdens betrachtet)

16 페이지
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최초등록일 2025.05.12 최종저작일 2007.12
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생성의 관점에서 본 『괴테와의 대화』
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국괴테학회
    · 수록지 정보 : 괴테연구 / 20호 / 53 ~ 68페이지
    · 저자명 : 장희창

    초록

    J. P. Eckermanns <Gespräche mit Goethe> ist voll von Aussagen, die Goethes Sicht des Werdens bestätigen. Hier handelt es sich nicht um eine Sicht auf erstarrtes Sein, sondern auf lebendiges Werden. Eckermann, Goethes Hermes vermittelt uns durch sein Werk Goethes lebendige Stimme. Nach Goethe ist die Gottheit wirksam im Lebendigen, aber nicht im Toten. Sie ist im Werdenden und sich Verwandelnden, aber nicht im Gewordenen und Erstarrten.
    Im gleichen Kontext sieht Goethe Gott nicht als einen Aufseher, der die Moral und die Sitte des Menschen kontrolliert, sondern als Subjekt der reichen Produktivität der Natur. Also haben sowohl die Produktivität der Natur als auch der Geist des Menschen denselben Ursprung, nämlich in Gott. Natur und Mensch treffen sich in Gottes Reich.
    Auf menschlicher Ebene wirkt solches Werden als Bildung. Goethe schätzt Genies wie Shakespeare eben deswegen hoch, weil deren Kreativität auf den Leser sittliche Einflüsse ausübt. Goethe meint, die Bildung des Menschen sei Streben, seine angeborenen Tendenzen zu überwinden. Dadurch gelange der Mensch trotz aller Dummheiten und Verwirrungen, von einer höheren Hand geleitet, zum glücklichen Ziele. Andererseits wehrt Goethe sich gegen Newton, weil dieser die lebendige Welt in abstrakte Logik und Mathematik eingesperrt habe.
    Goethe kritisiert immer wieder abstrakte Weltanschauungen, zum Beispiel die Unsterblichkeitsidee. Er sagt höhnisch, dass er drüben niemand von denen begegnen möchte, die hier an Unsterblichkeit glaubten. Er meint, der Gott werde besonders den Geistlichen, die ihn täglich im Munde führen, zu einer Phrase, zu einem bloßen Namen.
    Sein Mißtrauen gegen das Volk, gegen die Masse könnte solchem entschiedenen Nein-Sagen gegen alles Abstrakte entstammen. Goethe drückt sein Mißtrauen gegen die Masse wiederholt aus. Er meint, seine Werke könnten nicht populär werden. Sie seien nicht für die Masse geschrieben, sondern nur für einzelne Menschen, die etwas Ähnliches wollen und suchen und die in ähnlichen Richtungen unterwegs sind. Deswegen wurde Goethe oft pauschal als konservativer kritisiert.
    Aber er sieht sich selbst als gemäßigten Liberalen. Er meint, der wahre Liberale suche mit den Mitteln, die ihm zu Gebote stehen, so viel Gutes zu bewirken, als er nur kann. Aber er hüte sich, die oft unvermeidlichen Mängel sogleich mit Feuer und Schwert vertilgen zu wollen. Er sei bemüht, durch ein kluges Vorschreiten die öffentlichen Gebrechen nach und nach zu verdrängen, ohne durch gewaltsames Maßregeln zugleich oft ebensoviel Gutes mit zu verderben. Auf diese Weise ist er sehr vorsichtig bei Problemen der politischen Macht, Gewalt und Revolution.
    Ein Teil der Kritiker sieht in der deutschen Klassik, vor allem in Goethes Elitebewußtsein, Ästhetizismus eine abwartende Politik. Aber es könnte ein voreiliges Urteil sein. In der Tat kritisiert er allerlei Dogmen wie die Lehre der Dreieinheit, die Macht der Kirche usw. Bekanntlich waren damals die politische Macht und die Macht der Kirche Seiten desselben Geldstückes. Also könnte Goethes Kritik eine vermittelte, aber tiefere Kritik gegen das erstarrte soziale System sein. Es ist unbillig, den Dichter Goethe, der sich durchs Leben der Steigerung der Bildung der Menscheit gewidmet hat und endlich die Idee der Weltliteratur gegründet hat, im schmalen Kontext des Konservativen und Progressiven zu urteilen. Kurz gesagt, war Goethe ein strebender Kämpfer der Bildung und Kultur. Im Goetheschen Sinn könnte man sagen, dass sich die Diskrepanz zwischen politischer Macht und Kulturbewußtsein auf höherer Ebene des Werdens, das sich allmählich aus Religion des Wortes und Glaubens immer mehr zu einer Religion der Gesinnung und Tat entwickelt, auflösen werde. Daran ist die Aktualität von Goethes Sicht des Werdens ablesbar.

    영어초록

    J. P. Eckermanns <Gespräche mit Goethe> ist voll von Aussagen, die Goethes Sicht des Werdens bestätigen. Hier handelt es sich nicht um eine Sicht auf erstarrtes Sein, sondern auf lebendiges Werden. Eckermann, Goethes Hermes vermittelt uns durch sein Werk Goethes lebendige Stimme. Nach Goethe ist die Gottheit wirksam im Lebendigen, aber nicht im Toten. Sie ist im Werdenden und sich Verwandelnden, aber nicht im Gewordenen und Erstarrten.
    Im gleichen Kontext sieht Goethe Gott nicht als einen Aufseher, der die Moral und die Sitte des Menschen kontrolliert, sondern als Subjekt der reichen Produktivität der Natur. Also haben sowohl die Produktivität der Natur als auch der Geist des Menschen denselben Ursprung, nämlich in Gott. Natur und Mensch treffen sich in Gottes Reich.
    Auf menschlicher Ebene wirkt solches Werden als Bildung. Goethe schätzt Genies wie Shakespeare eben deswegen hoch, weil deren Kreativität auf den Leser sittliche Einflüsse ausübt. Goethe meint, die Bildung des Menschen sei Streben, seine angeborenen Tendenzen zu überwinden. Dadurch gelange der Mensch trotz aller Dummheiten und Verwirrungen, von einer höheren Hand geleitet, zum glücklichen Ziele. Andererseits wehrt Goethe sich gegen Newton, weil dieser die lebendige Welt in abstrakte Logik und Mathematik eingesperrt habe.
    Goethe kritisiert immer wieder abstrakte Weltanschauungen, zum Beispiel die Unsterblichkeitsidee. Er sagt höhnisch, dass er drüben niemand von denen begegnen möchte, die hier an Unsterblichkeit glaubten. Er meint, der Gott werde besonders den Geistlichen, die ihn täglich im Munde führen, zu einer Phrase, zu einem bloßen Namen.
    Sein Mißtrauen gegen das Volk, gegen die Masse könnte solchem entschiedenen Nein-Sagen gegen alles Abstrakte entstammen. Goethe drückt sein Mißtrauen gegen die Masse wiederholt aus. Er meint, seine Werke könnten nicht populär werden. Sie seien nicht für die Masse geschrieben, sondern nur für einzelne Menschen, die etwas Ähnliches wollen und suchen und die in ähnlichen Richtungen unterwegs sind. Deswegen wurde Goethe oft pauschal als konservativer kritisiert.
    Aber er sieht sich selbst als gemäßigten Liberalen. Er meint, der wahre Liberale suche mit den Mitteln, die ihm zu Gebote stehen, so viel Gutes zu bewirken, als er nur kann. Aber er hüte sich, die oft unvermeidlichen Mängel sogleich mit Feuer und Schwert vertilgen zu wollen. Er sei bemüht, durch ein kluges Vorschreiten die öffentlichen Gebrechen nach und nach zu verdrängen, ohne durch gewaltsames Maßregeln zugleich oft ebensoviel Gutes mit zu verderben. Auf diese Weise ist er sehr vorsichtig bei Problemen der politischen Macht, Gewalt und Revolution.
    Ein Teil der Kritiker sieht in der deutschen Klassik, vor allem in Goethes Elitebewußtsein, Ästhetizismus eine abwartende Politik. Aber es könnte ein voreiliges Urteil sein. In der Tat kritisiert er allerlei Dogmen wie die Lehre der Dreieinheit, die Macht der Kirche usw. Bekanntlich waren damals die politische Macht und die Macht der Kirche Seiten desselben Geldstückes. Also könnte Goethes Kritik eine vermittelte, aber tiefere Kritik gegen das erstarrte soziale System sein. Es ist unbillig, den Dichter Goethe, der sich durchs Leben der Steigerung der Bildung der Menscheit gewidmet hat und endlich die Idee der Weltliteratur gegründet hat, im schmalen Kontext des Konservativen und Progressiven zu urteilen. Kurz gesagt, war Goethe ein strebender Kämpfer der Bildung und Kultur. Im Goetheschen Sinn könnte man sagen, dass sich die Diskrepanz zwischen politischer Macht und Kulturbewußtsein auf höherer Ebene des Werdens, das sich allmählich aus Religion des Wortes und Glaubens immer mehr zu einer Religion der Gesinnung und Tat entwickelt, auflösen werde. Daran ist die Aktualität von Goethes Sicht des Werdens ablesbar.

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