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대학 교양독일어 교육발전 방안 - 교양독일어 수강생들의 학습동기 조사 (Vorschläge zur Entwicklung von DaF als Studium-Generale - Eine Untersuchung zur Lernmotivation -)

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최초등록일 2025.06.07 최종저작일 2012.12
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대학 교양독일어 교육발전 방안 - 교양독일어 수강생들의 학습동기 조사
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국독일어교육학회
    · 수록지 정보 : 외국어로서의 독일어 / 31호 / 242 ~ 267페이지
    · 저자명 : 하수권, 김순임, 김미승

    초록

    Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine curriculare Einheit im Bereich des universitären Studium-Generale. DaF als eine curriculare Einheit im Rahmen des Studium-Generale war ursprünglich als Angebot für Nicht-Germanistik-Studierende gedacht. Unseren Untersuchungsergebnissen zufolge können diese Einheiten aber an einigen Universitäten auch von Germanistik- Studenten belegt werden. In unserer Untersuchung findet jedoch DaF als Studium-Generale für Germanistik-Studierende keine Berücksichtigung. Zudem ließen sich auch einige Ausnahmefälle zu dieser Definition finden. Dementsprechend sind wir z.B. auf eine curriculare Einheit für DaF gestoßen, die nicht zum Studium- Generale, sondern zum Fachstudium gehört, dennoch aber auch von Nicht-Germanistik-Studierenden in Anspruch genommen werden kann. Eine derartige curriculare Einheit wird von uns ebenfalls in die Kategorie DaF als Studium-Generale auf- genommen.
    Ausgangspunkt unserer Untersuchung war die Erkenntnis, dass das Erlernen der deutschen Sprache von Nicht-Germanistik- Studierenden für ebenso wichtig genommen wird wie von Germanistik-Studierenden. Dennoch haben wir uns trotz dieser Bedeutung von DaF als Studium-Generale nicht ausreichend mit dieser Problematik wissenschaftlich auseinandergesetzt. Dies belegt die Forschung von Shin aus dem Jahr 2009. Die Lage hat sich seitdem nicht gebessert.
    Wir wollten uns daher zunächst genauer über die Situation von DaF als Studium-Generale in Korea informieren. Zu diesem Zweck haben wir in den vergangenen zwei Semestern eine Umfrage durchgeführt, um Informationen über die Lage von DaF als Studium-Generale, sowohl aus der Perspektive der Lerner als auch der Lehrer, zu erhalten. In diesem Aufsatz sollen jedoch nur die Ergebnisse der Lernerperspektive vorgestellt werden. Insgesamt 1,903 Nicht-Germanistik-Studierende aus 37 ver- schiedenen Universitäten haben an unserer Umfrage teilgenommen.
    Mit der Umfrage wollten wir Informationen über folgende drei Schwerpunkte erhalten.
    1) Welche Motivationen haben die Studenten, DaF als Studium-Generale zu studieren?2) Aus welchen Fachbereichen kommen die Studenten, die Deutsch als Studium-Generale studieren?3) Welchen Einfluss hat das Erlernen der deutschen Sprache bei der Entscheidung, Germanistik als Neben- bzw. Doppel- fachstudium zu studieren?Im Hinblick auf die Frage nach der Motivation, Deutsch als Studium-Generale zu lernen, haben unsere Untersuchungen gezeigt, dass das Interesse an Deutschland und seiner Kultur die stärkste Lernmotivation darstellt. Hierdurch entsteht aber ein didaktisches Problem, da wie bekannt ist, die Unterrichtsstunden für DaF als Studium-Generale sehr beschränkt sind. Zudem sind die meisten Lerner fast Null-Anfänger. In dieser Niveaustufe lassen sich landeskundliche oder kulturelle Informationen, die diese Lernergruppe verlangt, kaum in der Zielsprache anbieten. Wie kann dann dieses Dilemma überwunden werden? Der DaF-Unterricht als Studium-Generale sollte sich zwar zuerst auf die Vermittlung der grundlegenden Sprachfähigkeiten konzentrieren, gleichermaßen aber auch die Kulturkunde, die mit dem Sprachgebrauch interkulturell relevant ist, stärker berücksichtigen. Eine vertiefende und erweiterte Kulturkunde könnte ebenso in angemessener Form zur Sprachfähigkeit beitragen. Beide Arten der Kulturkunde sollten jedoch nicht direkt als Unterrichtsgegenstand, sondern als Gegenstand des Selbstlernens außerhalb der Unterrichtszeit angeboten werden. Bei einem solchen Vorgehen kann das Problem der geringen sprachlichen Vorkenntnisse der Lernenden überwunden werden, indem die Kulturkunde in koreanischer oder englischer Sprache angeboten wird.
    Anhand unserer Umfrageergebnisse konnten wir erneut feststellen, dass die Kulturkunde im Sprachunterricht einerseits integriert, andererseits getrennt behandelt werden sollte, um der Lernmotivation Rechnung zu tragen. Unsere Untersuchung zeigte weiterhin, dass der wirtschaftliche Aspekt gleichermaßen bzw. sogar ein wichtigerer Faktor im Hinblick auf die Landeskunde ist, obwohl nach den Ergebnissen der ersten Umfrage nur eine ganz geringe Anzahl der Studierenden Deutschkenntnisse als wichtig für die Berufsqualifikation bewerteten.
    Kommen wir nun zu der Frage, aus welchen Fachbereichen die Studenten kommen, die Deutsch als Studium-Generale studieren?Anhand unserer Untersuchungsergebnisse kamen wir zu folgenden zwei Schlussfolgerungen:a) Bei Studenten der Naturwissenschaften besteht ebenfalls ein Interesse, Deutsch zu lernen. Sie bilden sogar die größte Lernergruppe. Normalerweise lernen sie in der Schule kaum eine zweite Fremdsprache. Dieser Befund zeigt uns, dass sich die Germanisten oder die DaFler in Zukunft sorgfältiger um diese Lernergruppe kümmern sollten, da wir sie bislang für eine Minderheit hielten.
    b) In den meisten untersuchten Universitäten lässt sich das Phänomen beobachten, dass die Deutschlernenden aus ver- schiedenen Fachbereichen kommen. Dabei stand in den meisten untersuchten Universitäten kein bestimmtes Fach im Vordergrund.
    Bezugnehmend auf den vorletzten Punkt, ob das Erlernen der deutschen Sprache die Entscheidung beeinflusst, Germanistik als Neben- bzw. Doppelfachstudium zu studieren, scheint dies unserer Untersuchung zufolge keinen großen Einfluss zu haben.
    Aus der Untersuchung haben wir abschließend folgende Schlussfolgerungen gezogen.
    1. Wir sollten DaF als Studium-Generale als ein wichtiges Aktivitätsfeld der Germanisten betrachten, nicht nur als Gegenstand der Lehre, sondern auch als Gegendstand der Forschung.
    2. Entgegen der allgemeinen Erwartung haben wir durch die Untersuchung festgestellt, dass bei den Studierenden der Naturwissenschaften ebenfalls ein Interesse besteht, Deutsch zu lernen. Sie bilden sogar die größte Lernergruppe. Wir müssen daher eine neue Didaktik, Lehrbücher und ein Curriculum für diese Lernergruppe entwickeln.
    3. Wir müssen uns insbesondere in den Universitäten verstärkt um DaF als Studium-Generale bemühen, in denen die Germanistik-Abteilungen abgeschafft oder umstrukturiert worden sind.
    4. Die durch die Untersuchung festgestellten starken Motiva- tionen, Deutsch als Studium-Generale zu lernen, müssen wir in der Didaktik und auch in den Lehrbüchern zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen.

    영어초록

    Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine curriculare Einheit im Bereich des universitären Studium-Generale. DaF als eine curriculare Einheit im Rahmen des Studium-Generale war ursprünglich als Angebot für Nicht-Germanistik-Studierende gedacht. Unseren Untersuchungsergebnissen zufolge können diese Einheiten aber an einigen Universitäten auch von Germanistik- Studenten belegt werden. In unserer Untersuchung findet jedoch DaF als Studium-Generale für Germanistik-Studierende keine Berücksichtigung. Zudem ließen sich auch einige Ausnahmefälle zu dieser Definition finden. Dementsprechend sind wir z.B. auf eine curriculare Einheit für DaF gestoßen, die nicht zum Studium- Generale, sondern zum Fachstudium gehört, dennoch aber auch von Nicht-Germanistik-Studierenden in Anspruch genommen werden kann. Eine derartige curriculare Einheit wird von uns ebenfalls in die Kategorie DaF als Studium-Generale auf- genommen.
    Ausgangspunkt unserer Untersuchung war die Erkenntnis, dass das Erlernen der deutschen Sprache von Nicht-Germanistik- Studierenden für ebenso wichtig genommen wird wie von Germanistik-Studierenden. Dennoch haben wir uns trotz dieser Bedeutung von DaF als Studium-Generale nicht ausreichend mit dieser Problematik wissenschaftlich auseinandergesetzt. Dies belegt die Forschung von Shin aus dem Jahr 2009. Die Lage hat sich seitdem nicht gebessert.
    Wir wollten uns daher zunächst genauer über die Situation von DaF als Studium-Generale in Korea informieren. Zu diesem Zweck haben wir in den vergangenen zwei Semestern eine Umfrage durchgeführt, um Informationen über die Lage von DaF als Studium-Generale, sowohl aus der Perspektive der Lerner als auch der Lehrer, zu erhalten. In diesem Aufsatz sollen jedoch nur die Ergebnisse der Lernerperspektive vorgestellt werden. Insgesamt 1,903 Nicht-Germanistik-Studierende aus 37 ver- schiedenen Universitäten haben an unserer Umfrage teilgenommen.
    Mit der Umfrage wollten wir Informationen über folgende drei Schwerpunkte erhalten.
    1) Welche Motivationen haben die Studenten, DaF als Studium-Generale zu studieren?2) Aus welchen Fachbereichen kommen die Studenten, die Deutsch als Studium-Generale studieren?3) Welchen Einfluss hat das Erlernen der deutschen Sprache bei der Entscheidung, Germanistik als Neben- bzw. Doppel- fachstudium zu studieren?Im Hinblick auf die Frage nach der Motivation, Deutsch als Studium-Generale zu lernen, haben unsere Untersuchungen gezeigt, dass das Interesse an Deutschland und seiner Kultur die stärkste Lernmotivation darstellt. Hierdurch entsteht aber ein didaktisches Problem, da wie bekannt ist, die Unterrichtsstunden für DaF als Studium-Generale sehr beschränkt sind. Zudem sind die meisten Lerner fast Null-Anfänger. In dieser Niveaustufe lassen sich landeskundliche oder kulturelle Informationen, die diese Lernergruppe verlangt, kaum in der Zielsprache anbieten. Wie kann dann dieses Dilemma überwunden werden? Der DaF-Unterricht als Studium-Generale sollte sich zwar zuerst auf die Vermittlung der grundlegenden Sprachfähigkeiten konzentrieren, gleichermaßen aber auch die Kulturkunde, die mit dem Sprachgebrauch interkulturell relevant ist, stärker berücksichtigen. Eine vertiefende und erweiterte Kulturkunde könnte ebenso in angemessener Form zur Sprachfähigkeit beitragen. Beide Arten der Kulturkunde sollten jedoch nicht direkt als Unterrichtsgegenstand, sondern als Gegenstand des Selbstlernens außerhalb der Unterrichtszeit angeboten werden. Bei einem solchen Vorgehen kann das Problem der geringen sprachlichen Vorkenntnisse der Lernenden überwunden werden, indem die Kulturkunde in koreanischer oder englischer Sprache angeboten wird.
    Anhand unserer Umfrageergebnisse konnten wir erneut feststellen, dass die Kulturkunde im Sprachunterricht einerseits integriert, andererseits getrennt behandelt werden sollte, um der Lernmotivation Rechnung zu tragen. Unsere Untersuchung zeigte weiterhin, dass der wirtschaftliche Aspekt gleichermaßen bzw. sogar ein wichtigerer Faktor im Hinblick auf die Landeskunde ist, obwohl nach den Ergebnissen der ersten Umfrage nur eine ganz geringe Anzahl der Studierenden Deutschkenntnisse als wichtig für die Berufsqualifikation bewerteten.
    Kommen wir nun zu der Frage, aus welchen Fachbereichen die Studenten kommen, die Deutsch als Studium-Generale studieren?Anhand unserer Untersuchungsergebnisse kamen wir zu folgenden zwei Schlussfolgerungen:a) Bei Studenten der Naturwissenschaften besteht ebenfalls ein Interesse, Deutsch zu lernen. Sie bilden sogar die größte Lernergruppe. Normalerweise lernen sie in der Schule kaum eine zweite Fremdsprache. Dieser Befund zeigt uns, dass sich die Germanisten oder die DaFler in Zukunft sorgfältiger um diese Lernergruppe kümmern sollten, da wir sie bislang für eine Minderheit hielten.
    b) In den meisten untersuchten Universitäten lässt sich das Phänomen beobachten, dass die Deutschlernenden aus ver- schiedenen Fachbereichen kommen. Dabei stand in den meisten untersuchten Universitäten kein bestimmtes Fach im Vordergrund.
    Bezugnehmend auf den vorletzten Punkt, ob das Erlernen der deutschen Sprache die Entscheidung beeinflusst, Germanistik als Neben- bzw. Doppelfachstudium zu studieren, scheint dies unserer Untersuchung zufolge keinen großen Einfluss zu haben.
    Aus der Untersuchung haben wir abschließend folgende Schlussfolgerungen gezogen.
    1. Wir sollten DaF als Studium-Generale als ein wichtiges Aktivitätsfeld der Germanisten betrachten, nicht nur als Gegenstand der Lehre, sondern auch als Gegendstand der Forschung.
    2. Entgegen der allgemeinen Erwartung haben wir durch die Untersuchung festgestellt, dass bei den Studierenden der Naturwissenschaften ebenfalls ein Interesse besteht, Deutsch zu lernen. Sie bilden sogar die größte Lernergruppe. Wir müssen daher eine neue Didaktik, Lehrbücher und ein Curriculum für diese Lernergruppe entwickeln.
    3. Wir müssen uns insbesondere in den Universitäten verstärkt um DaF als Studium-Generale bemühen, in denen die Germanistik-Abteilungen abgeschafft oder umstrukturiert worden sind.
    4. Die durch die Untersuchung festgestellten starken Motiva- tionen, Deutsch als Studium-Generale zu lernen, müssen wir in der Didaktik und auch in den Lehrbüchern zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen.

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