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헤르만 헤세와 동양의 지혜 - 장편『유리알 유희』를 중심으로 (Hermann Hesse and the Oriental Wisdom: In the Novel “The Glass Bead Game”)

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최초등록일 2025.06.04 최종저작일 2018.06
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헤르만 헤세와 동양의 지혜 - 장편『유리알 유희』를 중심으로
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국헤세학회
    · 수록지 정보 : 헤세연구 / 39호 / 5 ~ 28페이지
    · 저자명 : 이인웅

    초록

    Hermann Hesse hegte die Vorstellung von seiner seelischen “Präexistenz”, dass nämlich seine “Urheimat” vor der Geburt in Deutschland nicht in Europa, sondern im fernen “Himalaya-Gebirge” läge. Von seinen Vorfahren väter- und mütterlicherseits hatte der Dichter viele östliche Lehren in sich aufgenommen, so dass er sich intensiv mit indischer und chinesischer Weisheit beschäftigte, die östlichen Weisheiten in viele Werke aufnahm und sie dichterisch zum Ausdruck brachte. Unter besonderer Berücksichtigung des Romans Das Glasperlenspiel soll in der vorliegenden Arbeit die Rolle erörtert werden, welche “östliche Weisheiten” wie die Lehre der asiatisch-buddhistischen iedergeburt, die symbolische Schrift-Sprache Chinas, die alt-chinesische Musik, das Buch der Wandlungen “I-Ging” und die traditionelle Hausbaukunst im Werk Hesses spielen. Hesses Vorstellung der Wiedergeburt, der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele und deren fortdauernden Wanderungen, sind in der Reihe der Reinkarnationen der Seele der Hauptfigur, die Hesse in den fünf als “Lebensläufe” bezeichneten Niederschriften im Roman Das Glasperlenspiel veranschaulicht, am deutlichsten erkennbar. Die fünf Inkarnationen der Seele von Josef Knecht sind 1. Der naturhafte “Regenmache” in einer prähistorischen Zeit des Mutterrechts, 2. Der einsiedlerische “Beichtvate” in der christlichen Frühzeit, 3. Der stille Organist Knecht im 18. Jahrhundert in Schwaben, 4. Der Fürstensohn Dasa(=Knecht) in indischer Zeitlosigkeit, der alles Leben als “Maja” anerkennt, und 5. “Magister Ludi Josef Knecht” im 25. Jahrhundert in der utopischen Provinz Kastalien, der nach der diesmaligen Reinkarnation zur kosmischen All-Natur zurückkehrt. Der im Alter tief ins ostasiatische Studium vertiefte Hesse hat seinen Grundgedanken und den Bauplan des utopischen Zukunftsromans dem Altchinesischen entnommen und das höchste Glasperlenspiel des Magister Ludi sachkundig mit chinesischen Motiven versehen. Der Dichter zitiert bzw. schreibt auch einfach altchinesische Bücher ohne jegliche Zitatangabe oder Anführungszeichen ab, oder er transformiert und literalisiert die asiatischen Gedanken als sein eigenes Ideengut. In der 5. Lebensbeschreibung der Knechtschen Seele wirken drei altchinesische Weisheiten einander ergänzend harmonisch zusammen: der Konfuzianismus als Lebensphilosophie, der Taoismus als Existenzphilosophie und dazu das Buch der Wandlungen “I-Ging”. Der Schauplatz des Glasperlenspiels und zugleich des Lebensspiels von Joseph Knecht ist die Pädagogische Provinz Kastalien, deren Grundprinzipien den Dogmen der konfuzianischen “Schule von Lu” gleichen. Sowohl in der konfuzianischen als auch in der kastalischen Schule fungiert die Musik bei der Erziehung und Bildung der jungen Edlen-Eliten in erster Linie als Mittel der Menschenformung, gleichzeitig werden die tugendhafte Sitte, taoistische Kontemplation, das In-sich-versenken, das Einswerden mit der All-Natur als wichtige methodische Elemente gelehrt. Zuerst vollzieht sich Knechts Studium der östlichen Geistigkeit in dem “Ostasiatischen Studienhaus” und im “Bambusgehölz.” Hier wird die altchinesische Musikethik und die chinesische Zeichen- bzw. Symbolsprache erforscht. Obwohl die Musik ohne Sprache sowie Schrift allein nur mit symbolischen Noten ausgedrückt wird, kann sie nicht nur von Kastaliern, sondern auch von jedem Ausgebildeten der Welt verstanden werden. Diese Eigenschaft der Musik ähnelt der symbolischen Schriftsprache der Chinesen. Zugleich beschäftigt er sich mit der ältesten Schrift der Chinesen, dem “I-Ging” als philosophisches Weisheits- und Wahrsagebuch. Er lernt und übt sich im Manipulieren mit Schafsgarbenstengeln, mit der Grammatik und Symbolik der Orakelsprache. Und der Dichter verwendet das Orakel- bzw. Wahrsagebuch in der Lebensbeschreibung des Helden sowie im Spiel der Glasperlen. Als der junge Kastalier Knecht den Sonderling “Älterer Bruder” aufsucht, um tief in die Geheimnisse des “I-Ging” eingeführt zu werden, muss zuerst durch das Orakel entschieden werden, ob der Wunsch des Kastaliers erfüllt werden kann. So findet der ältere Bruder darin das Orakelzeichen “Mong”. “Dies Zeichen hat den Namen: Jugendtorheit. Oben der Berg, unten das Wasser. Oben Gen, unten Kan. Unten am Berge entspringt die Quelle, Gleichnis der Jugend” Und dazu sagt er das Urteil: “Jugendtorheit hat Gelingen. / Fragt er [der Junge] mehrmals, ist es Belästigung. / Fördernd ist Beharrlichkeit.” Da dieser Spruch von Hesse ganz gezielt in sein Werk eingearbeitet wurde, geht diese Wahrsagung in Erfüllung: Der lernende, junge Tor Josef Knecht, der die vom Orakel geforderte Beharrlichkeit besitzt, hat den lehrenden, älteren Bruder aufgesucht. Und da er ihn nicht belästigt, bleibt er mehrere Monate lang im “Bambusgehölz” und wird endlich Meister im “Buch der Wandlungen” und im Stil der chinesischen Lebensführung wie sein Lehrer. An einer anderen Stelle wird ein zweiter Orakelspruch eingeführt. Als Josef Knecht den Auftrag erhält, als Lehrer zur Einführung in das Glasperlenspiel wie auch zur Anregung der weniger fortgeschrittenen Spieler des Benediktinerklosters tätig zu sein, befragt er vor dem Antritt seiner Reise das Orakelbuch “I-Ging”. Er stößt auf das Orakelzeichen “Lü: Der Wanderer” und spricht das Urteil: “Der Wanderer. Durch Kleinheit Gelingen. / Dem Wanderer ist Beharrlichkeit von Heil.” Weiter findet er die “Sechs auf zweitem Platz” und sagt den Kommentar dazu: “Der Wanderer kommt zur Herberge. / Er hat seinen Besitz bei sich. / Er erlangt eines jungen Dieners Beharrlichkeit.” Diese Sätze, die Hesse selbst gedichtet zu haben scheint, sind nochmals eine genaue Wiedergabe des Orakels “Lü” und des Kommentars. Diese Wahrsagung vollzieht sich ebenso in der Lebensbeschreibung des Magister Ludi. In der Schlußszene des Romans literarisiert der Dichter den Orakelspruch “We Dsi: Vor der Vollendung. Gelingen”. Dieses Zeichen, das oben “Li(Flamme)” und unten “Kan(Wasser)” bedeutet, geht im Werk in das Bild der Sonne und des Wassers über. Das zeigt ein neues Spiel zwischen Leben und Tod in der Zeit des Sonnenaufgangs im Wasser des Bergsees. Zur Zeit der Morgendämmerung empfängt Knecht im alle Gegensätze in sich vereinigenden Wasser den Tod, gleichzeitig wird der junge Lehrling Tito neuerweckt. Wie im Orakelspruch steht der neugeborene Tito noch vor der Vollendung, aber er wird sich weiter entwickeln und erleuchtet werden, bis ihm in den ewig fortdauernden Wandlungen sein neues Lebensspiel gelingt. Das schönste und vergänglichste Festspiel, das Knecht in seinem höchsten Amt als Magister Ludi zum ersten Male und zugleich zum letzten Male zelebriert, heißt “Chinesenhausspiel”. Zur Grundlage dieses Glasperlenspiels wird von ihm der Grundriss der altchinesischen Hausbaukunst ausersehen. Da das ganze Spiel nach der harmonischen Ordnnug des Universums konstruiert ist, wird es als Ganzes zum Wesen des vollkommenen Kosmos. Daher ist das ganze Glasperlenspiel musikalisch und allwissenschaftlich, zugleich kontemplativ und fromm religiös. Die als Ziel gesetzten letzten Ergebnisse des Spiels sind immer das ewig Heilige, das Vollkommene, die reine Harmonie, die alle polaren Gegensätze überwindende Einheit oder All-Einheit. Die Idee Hesses entspricht dem Gedanken der all-bejahend-harmonischen Einheit samt all ihren polaren Gegensätzen. Diese literarischen Anschauungen unterscheiden sich nicht von der östlichen Grundweisheit, welche Konfuzianismus, Buddhismus, Zen und Taoismus in sich zusammenschließt und die der deutsche Sinologe De Groot als “Universismus” bezeichnet hat.

    영어초록

    Hermann Hesse hegte die Vorstellung von seiner seelischen “Präexistenz”, dass nämlich seine “Urheimat” vor der Geburt in Deutschland nicht in Europa, sondern im fernen “Himalaya-Gebirge” läge. Von seinen Vorfahren väter- und mütterlicherseits hatte der Dichter viele östliche Lehren in sich aufgenommen, so dass er sich intensiv mit indischer und chinesischer Weisheit beschäftigte, die östlichen Weisheiten in viele Werke aufnahm und sie dichterisch zum Ausdruck brachte. Unter besonderer Berücksichtigung des Romans Das Glasperlenspiel soll in der vorliegenden Arbeit die Rolle erörtert werden, welche “östliche Weisheiten” wie die Lehre der asiatisch-buddhistischen iedergeburt, die symbolische Schrift-Sprache Chinas, die alt-chinesische Musik, das Buch der Wandlungen “I-Ging” und die traditionelle Hausbaukunst im Werk Hesses spielen. Hesses Vorstellung der Wiedergeburt, der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele und deren fortdauernden Wanderungen, sind in der Reihe der Reinkarnationen der Seele der Hauptfigur, die Hesse in den fünf als “Lebensläufe” bezeichneten Niederschriften im Roman Das Glasperlenspiel veranschaulicht, am deutlichsten erkennbar. Die fünf Inkarnationen der Seele von Josef Knecht sind 1. Der naturhafte “Regenmache” in einer prähistorischen Zeit des Mutterrechts, 2. Der einsiedlerische “Beichtvate” in der christlichen Frühzeit, 3. Der stille Organist Knecht im 18. Jahrhundert in Schwaben, 4. Der Fürstensohn Dasa(=Knecht) in indischer Zeitlosigkeit, der alles Leben als “Maja” anerkennt, und 5. “Magister Ludi Josef Knecht” im 25. Jahrhundert in der utopischen Provinz Kastalien, der nach der diesmaligen Reinkarnation zur kosmischen All-Natur zurückkehrt. Der im Alter tief ins ostasiatische Studium vertiefte Hesse hat seinen Grundgedanken und den Bauplan des utopischen Zukunftsromans dem Altchinesischen entnommen und das höchste Glasperlenspiel des Magister Ludi sachkundig mit chinesischen Motiven versehen. Der Dichter zitiert bzw. schreibt auch einfach altchinesische Bücher ohne jegliche Zitatangabe oder Anführungszeichen ab, oder er transformiert und literalisiert die asiatischen Gedanken als sein eigenes Ideengut. In der 5. Lebensbeschreibung der Knechtschen Seele wirken drei altchinesische Weisheiten einander ergänzend harmonisch zusammen: der Konfuzianismus als Lebensphilosophie, der Taoismus als Existenzphilosophie und dazu das Buch der Wandlungen “I-Ging”. Der Schauplatz des Glasperlenspiels und zugleich des Lebensspiels von Joseph Knecht ist die Pädagogische Provinz Kastalien, deren Grundprinzipien den Dogmen der konfuzianischen “Schule von Lu” gleichen. Sowohl in der konfuzianischen als auch in der kastalischen Schule fungiert die Musik bei der Erziehung und Bildung der jungen Edlen-Eliten in erster Linie als Mittel der Menschenformung, gleichzeitig werden die tugendhafte Sitte, taoistische Kontemplation, das In-sich-versenken, das Einswerden mit der All-Natur als wichtige methodische Elemente gelehrt. Zuerst vollzieht sich Knechts Studium der östlichen Geistigkeit in dem “Ostasiatischen Studienhaus” und im “Bambusgehölz.” Hier wird die altchinesische Musikethik und die chinesische Zeichen- bzw. Symbolsprache erforscht. Obwohl die Musik ohne Sprache sowie Schrift allein nur mit symbolischen Noten ausgedrückt wird, kann sie nicht nur von Kastaliern, sondern auch von jedem Ausgebildeten der Welt verstanden werden. Diese Eigenschaft der Musik ähnelt der symbolischen Schriftsprache der Chinesen. Zugleich beschäftigt er sich mit der ältesten Schrift der Chinesen, dem “I-Ging” als philosophisches Weisheits- und Wahrsagebuch. Er lernt und übt sich im Manipulieren mit Schafsgarbenstengeln, mit der Grammatik und Symbolik der Orakelsprache. Und der Dichter verwendet das Orakel- bzw. Wahrsagebuch in der Lebensbeschreibung des Helden sowie im Spiel der Glasperlen. Als der junge Kastalier Knecht den Sonderling “Älterer Bruder” aufsucht, um tief in die Geheimnisse des “I-Ging” eingeführt zu werden, muss zuerst durch das Orakel entschieden werden, ob der Wunsch des Kastaliers erfüllt werden kann. So findet der ältere Bruder darin das Orakelzeichen “Mong”. “Dies Zeichen hat den Namen: Jugendtorheit. Oben der Berg, unten das Wasser. Oben Gen, unten Kan. Unten am Berge entspringt die Quelle, Gleichnis der Jugend” Und dazu sagt er das Urteil: “Jugendtorheit hat Gelingen. / Fragt er [der Junge] mehrmals, ist es Belästigung. / Fördernd ist Beharrlichkeit.” Da dieser Spruch von Hesse ganz gezielt in sein Werk eingearbeitet wurde, geht diese Wahrsagung in Erfüllung: Der lernende, junge Tor Josef Knecht, der die vom Orakel geforderte Beharrlichkeit besitzt, hat den lehrenden, älteren Bruder aufgesucht. Und da er ihn nicht belästigt, bleibt er mehrere Monate lang im “Bambusgehölz” und wird endlich Meister im “Buch der Wandlungen” und im Stil der chinesischen Lebensführung wie sein Lehrer. An einer anderen Stelle wird ein zweiter Orakelspruch eingeführt. Als Josef Knecht den Auftrag erhält, als Lehrer zur Einführung in das Glasperlenspiel wie auch zur Anregung der weniger fortgeschrittenen Spieler des Benediktinerklosters tätig zu sein, befragt er vor dem Antritt seiner Reise das Orakelbuch “I-Ging”. Er stößt auf das Orakelzeichen “Lü: Der Wanderer” und spricht das Urteil: “Der Wanderer. Durch Kleinheit Gelingen. / Dem Wanderer ist Beharrlichkeit von Heil.” Weiter findet er die “Sechs auf zweitem Platz” und sagt den Kommentar dazu: “Der Wanderer kommt zur Herberge. / Er hat seinen Besitz bei sich. / Er erlangt eines jungen Dieners Beharrlichkeit.” Diese Sätze, die Hesse selbst gedichtet zu haben scheint, sind nochmals eine genaue Wiedergabe des Orakels “Lü” und des Kommentars. Diese Wahrsagung vollzieht sich ebenso in der Lebensbeschreibung des Magister Ludi. In der Schlußszene des Romans literarisiert der Dichter den Orakelspruch “We Dsi: Vor der Vollendung. Gelingen”. Dieses Zeichen, das oben “Li(Flamme)” und unten “Kan(Wasser)” bedeutet, geht im Werk in das Bild der Sonne und des Wassers über. Das zeigt ein neues Spiel zwischen Leben und Tod in der Zeit des Sonnenaufgangs im Wasser des Bergsees. Zur Zeit der Morgendämmerung empfängt Knecht im alle Gegensätze in sich vereinigenden Wasser den Tod, gleichzeitig wird der junge Lehrling Tito neuerweckt. Wie im Orakelspruch steht der neugeborene Tito noch vor der Vollendung, aber er wird sich weiter entwickeln und erleuchtet werden, bis ihm in den ewig fortdauernden Wandlungen sein neues Lebensspiel gelingt. Das schönste und vergänglichste Festspiel, das Knecht in seinem höchsten Amt als Magister Ludi zum ersten Male und zugleich zum letzten Male zelebriert, heißt “Chinesenhausspiel”. Zur Grundlage dieses Glasperlenspiels wird von ihm der Grundriss der altchinesischen Hausbaukunst ausersehen. Da das ganze Spiel nach der harmonischen Ordnnug des Universums konstruiert ist, wird es als Ganzes zum Wesen des vollkommenen Kosmos. Daher ist das ganze Glasperlenspiel musikalisch und allwissenschaftlich, zugleich kontemplativ und fromm religiös. Die als Ziel gesetzten letzten Ergebnisse des Spiels sind immer das ewig Heilige, das Vollkommene, die reine Harmonie, die alle polaren Gegensätze überwindende Einheit oder All-Einheit. Die Idee Hesses entspricht dem Gedanken der all-bejahend-harmonischen Einheit samt all ihren polaren Gegensätzen. Diese literarischen Anschauungen unterscheiden sich nicht von der östlichen Grundweisheit, welche Konfuzianismus, Buddhismus, Zen und Taoismus in sich zusammenschließt und die der deutsche Sinologe De Groot als “Universismus” bezeichnet hat.

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