망명인가, 알리야인가? - 예니 알로니의 「사이프러스는 꺾이지 않는다」에 나타난 고향 표상 (Exil oder Alija? - Zur Heimatvorstellung in Jenny Alonis Zypressen zerbrechen nicht)

서지정보

· 발행기관 : 한국독일어문학회
· 수록지 정보 : 독일어문학 / 28권 / 2호 / 1 ~ 20페이지
· 저자명 : 최영진

초록

예니 알로니(1917-1993)는 이스라엘에서 독일어로 글 쓰는 작가들 중 비중 있게 다루어지는 작가이다. 알로니는 파더보른의 유대인 가정에서 태어나 1939년 팔레스티나로 이주하였다. 알로니의 소설『사이프러스는 꺾이지 않는다』(1961)의 주인공 헬가 역시 2차 대전직후 나치 독일을 떠나 ‘에레츠 이스라엘’에 정착한다. 본고에서는 우선 작품의 역사적 배경으로서의 시온주의와 청소년 알리야를 다룬 후 작품분석을 위한 개념적 틀을 정립한다. 상호문화적 독문학의 개념 ‘낯설음’은 헬가가 옛 고향과 새로운 고향에 대해 갖는 양가적인 태도를 설명하기에 한계가 있음을 밝힌다. ‘자신의 것’과 ‘낯선 것’의 이분법 대신에 ‘익숙한, 좋은 느낌의’, ‘익숙한, 좋지 않은 느낌의’, ‘익숙하지 않은, 좋은 느낌의’, ‘익숙하지 않은, 좋지않은 느낌의’ 라고 하는 네 가지의 경우를 설정한다. 이러한 토대위에서 소설에 나타난 고향표상을 살펴보고자 한다. 구체적으로 ‘에레츠 이스라엘’, ‘트라우마로서의 고향’, ‘새로운 고향’에 초점을 두고 분석한다. 헬가는 익숙하지 않은 팔레스티나에서 대부분의 경우 그다지 좋은 느낌을 갖지 못한다. 헬가에게 독일은 익숙한 나라지만 대체로 좋지 않은 느낌, 심지어는고통을 유발한다. 결국 헬가는 군인이 됨으로써 의식적으로 옛 고향을 버리고 새로운 고향을 선택한다. 이 소설에서 고향은 주어지는 것 뿐 아니라 쟁취되는 것으로 그려진다.

영어초록

Jenny Aloni (1917-1993) gilt als eine der bedeutendsten deutschschreibendenAutorinnen Israels. Sie wurde in eine jüdische Familie in Paderborn geboren undfloh 1939 nach Palästina. In ihrem ersten Roman Zypressen zerbrechen nicht(1961) verlässt die Hauptfigur Helga ebenfalls kurz nach dem Ausbruch desZweiten Weltkriegs Nazi-Deutschland und baut sich in „Erez Israel“ eine neueExistenz auf.
Die vorliegende Arbeit informiert zunächst über den Zionismus sowie dieJugend-Alija, um die historischen Hintergründe des Romans nachvollziehbar zumachen. Danach wird der in der interkulturellen Germanistik gängige Begriff„Fremdheit“ kritisch betrachtet und modifiziert, denn sonst ließen sich die ambivalenten Einstellungen Helgas zu sowohl ihrer alten Heimat als auch ihrerneuen Heimat nicht angemessen erklären. Statt des Begriffspaares „das Eigene“und „das Fremde“ werden die vier Fälle „gewohnt und wohl“, „gewohnt undunwohl“, „ungewohnt und wohl“ und „ungewohnt und unwohl“ vorgeschlagen.
Zuletzt fokussiert sich die Analyse des Romans auf folgende Punkte: Erez Israel,Heimat als Trauma, neue Heimat.
Für Helga ist Palästina ungewohnt und sie fühlt sich dabei selten wohl.
Deutschland hingegen ist für sie ein gewohntes Land, ruft aber meistens einunwohles, sogar schmerzliches Gefühl hervor. Schließlich setzt sie sich für dieneue Heimat gegen die alte ein, indem sie Sodatin wird. Heimat wird nicht nur alsGegebenes, sondern auch als Erkämptes dargestellt.

참고자료

· 없음