절대적인 비문법성: 독일어의 품사전환의 경우 (Absolute Ungrammatikalität: Der Fall der Konversion im Deutschen)

서지정보

· 발행기관 : 한국독어독문학교육학회
· 수록지 정보 : 독어교육 / 47권 / 47호 / 259 ~ 279페이지
· 저자명 : 유시택

초록

절대적인 비문법성(absolute ungrammaticality)은 최근 최적성이론 (Optimality Theory, 이하에서 OT)에서 가장 많은 논란을 일으킨 문제 중의 하나이다. 절대적인 비문법성이란 두 개 이상의 형태소가 참여하여 새로운 한 개의 단어를 도출할 때 적용되는 일반적인 형태적 과정이 특정 입력부에서는 차단되어 어떤 출력부도 생겨나지 않는 경우를 의미한다.

영어초록

Die vorliegende Arbeit zeigt, dass sich die absolute Ungrammatikalität im Bereich der deutschen Konversion durch die Constraintinteraktion erklären lässt, wie sie in der Optimalitätstheorie üblich ist. Die Konversion vom Nomen zum Verb wird nur dann blockiert, wenn ein Input das Constraint Max{Verb-Flexionsform} verletzt, alle anderen Constraints hingegen erfüllt, die höher als das Constraint Max{Verb-Flexionsform} gerankt sind. In diesem Fall bleibt die Verwirklichung einer morphologieschen Kategorie, d.h. eines konvertierten Verbs aus. Die Konsequenz daraus ist die absolute Ungrammatikalität. Die hier vorgeschlagene Analyse zur deutschen Konversion hat in zweierlei Hinsicht theoretische Bedeutung: Erstens muss ein optimales Paradigma neben den Flexionsformen eines Verbs auch Nomenstamm als sein Mitglied enthalten, um die Konversion vom Nomen zum Verb adäquat zu erklären. In der Optimal Paradigm Theory wird dagegen eine phonetische Ähnlichkeit zwischen morphologisch bezogenen Wörtern nur aufgrund der Flexionsformen miteinander verglichen.
Zweitens liefert die Konversion von den Nomen auf -e die Evidenz dafür, dass Sprecher die Intuition über die morphologische Struktur einer Verbform besitzen, indem sie die Grenze zwischen Stamm und Flexionssuffix ziehen können.

참고자료

· 없음