포스트모더니즘 시대의 동일성 해체 서사 － 로트만의 장편소설 『5월, 6월, 7월』을 예로 들어 (Zum Identität-abbauenden Erzählen in der Postmoderne － Anhand von Jürgen Lottmanns Roman Mai, Juni, Juli)

서지정보

· 발행기관 : 서울대학교 독일어문화권연구소
· 수록지 정보 : 독일어문화권연구 / 29호 / 87 ~ 116페이지
· 저자명 : 인성기

초록

소설 내용에서 주인공은 소설가다. 그는 소설가로서 성공하기 위해 다양한장르로 소설을 창작해보지만 언제나 실패한다. 1인칭 화자로서 그 모든 실패의 경험에 대해서 보고할 수 있을 뿐이다. 작품은 23편의 에피소드 형식으로구성된다. 본 논문은 그가 소설쓰기에 실패하는 이유를 포스트모더니즘 관점으로 분석한다.
작품에서 주인공은 소설의 진정성을 추구하므로 현실에서 경험에 입각한사태들만 서사를 하길 원한다. 하지만 서사는 실패한다. 이유는 그의 삶의 경험이 진부하기 때문이다. 그래서 그는 독자의 흥미를 끌만한 경험을 쌓기위해 주변사람들을 관찰한다. 그러나 그들의 삶도 그와 다름없이 진부하다는것을 확인할 수 있을 뿐이다. 본고는 그의 서사 실패를 포스트모더니즘 시대의 사회문화적 현실의 리얼리즘적 반영이라는 관점으로 설명한다. 현실에서도그가 동일시할 수 있는 거대서사의 내러티브들이 해체된 탓이다.
해체는 관성력으로 미시서사들마저도 해체한다. 그래서 그가 발견하고 싶었던 여러 감동서사의 패러다임 예컨대 포르노문학, 사회비판문학, B급 감성문학, 기행문학 등의 패러다임도 더 이상 유효하지 않게 되었다. 일체의 서사패러다임의 소멸은 후기내러티브 시대의 특징이다. 그러나 작품은 그럼에도불구하고 서사를 계속 이어간다. 그 이유는 아마도 현실에서도 서사 없이는삶에 대한 조망과 의미 확보가 불가능하기 때문일 것이다.

영어초록

Es wird hier das Erzählverfahren von Jürgen Lottmanns Roman Mai, Juni, Juli aus der Sicht des Postmoderne-Diskurses untersucht. Im Roman ist der Protagonist ein Romanautor. Er schreibt Romane in verschiedenen Genres, um sich als Schriftsteller durchzusetzen, aber leider efolglos. Der Roman besteht aus 23 Episoden, in denen der Protagonist von seinen Erfahrungen des Scheiterns als werdender Schriftsteller berichtet. Die vorliegende Arbeit führt den Grund seines Scheiterns auf den Diskurs der Postmoderne zurück.
Im Werk versucht der Protagonist beim Schreiben der Romane zu einer Authentizität des Schreibstils zu gelangen. Seine Sprache soll nämlich seiner Lebenserfahrung entsprechen und überzeugend wirken, aber ein Problem ist, dass er keine berichtswürdige Lebenserfahrung hat. Er will die Lücke füllen, indem er seine Nachbarn und Freunde besucht und ihre Handlungen beobachtet. Aber das gelingt ihm nicht, weil ihr Leben auch nicht anders ist. Sie sind nämlich keine Helden mehr. Sein Erzählen von ihnen erscheint daher klischeehaft.
In der Postmoderne wird ein Abgang von Grossnarrativem überall postuliert, was wohl dazu führt, dass auch in J. Lottmanns Werk keine Heldenwelt gezeigt wird, wo ein affektisches Erzählen zu einer authentischen Erfahrungswirkung führen könnte. Weder Grossnarrative wie Nation oder Geschichte noch Kleinnarrative wie Familie oder Freundschaft existieren im Alltagsleben.
Das Werk nimmt das Problem der Postmoderne wahr und beweist es anhand verschiedener literarischer Muster: sozialkritischer Literatur, Pornografieliteratur, emotionaler Literatur der B-Klasse und Reiseliteratur sowie dem Künstlerroman. Die vorliegende Arbeit vergisst bei der Untersuchung nicht zu betonen, dass trotz des Problems der Postmoderne die Praxis des Erzählers wohl nie aufgegeben wird, da es ohne Erzählen auch kein sinnvolles Leben geben kann.

참고자료

· 없음