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텍스트와 그림의 상호 매체성 - 힐데스하이머의 『마보트』에 나타난 에크프라시스 (Intermedialität von Text und Bild - Ekphrasis in W. Hildesheimers 『Marbot Eine Biographie』)

29 페이지
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최초등록일 2025.04.26 최종저작일 2009.09
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텍스트와 그림의 상호 매체성 - 힐데스하이머의 『마보트』에 나타난 에크프라시스
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국독어독문학회
    · 수록지 정보 : 독어독문학 / 50권 / 3호 / 224 ~ 252페이지
    · 저자명 : 김숙희

    초록

    Dieser Aufsatz behandelt im weiten Sinne die Intermedialität von Text (Wort/Schrift) und Bild (Malerei) und im engen Sinne geht es um Ekphrasis (Bildbeschreibung). Ich habe versucht, die Intermedialität von Text und Bild in Hildesheimers Werk 『Marbot Eine Biographie』gesondert zu analysieren, indem ich auf das Konzept der Ekphrasis zurückgegriffen habe. Dafür habe ich zunächst einmal die Definition von „Intermedialität“ und „Ekphrasis“ und dann die Beziehung dieser beiden Konzepte erklärt. Die Grundbegriffe lege ich also in einem theoretischen Teil dar und wende sie in dem dann folgenden praktischen Teil an: Hier untersuche ich, in welcher Beziehung Text und Bilder im Werk 『Marbot』 zueinander stehen.
    Kurz gesagt bedeutet die Intermedialität ein Abhängigkeits-, Mischungs- oder Transformationsverhältnis zwischen Produkten und Verfahren unterschiedlicher Medien. Also kann sie definiert werden als eine intendierte, in einem Artefakt zum Ausdruck kommende, nachweisliche Verwendung oder Einbeziehung wenigstens zweier konventionell als distinkt angesehener Ausdrucks- oder Kommunikationsmedien. Da Ekphrasis die Kunst, mit Worten zu malen oder die Technik, mit Worten einen bildlichen Eindruck beim Zuhörer bzw. Leser hervorzurufen, bezeichnet, kann sie als ein Mittel benutzt werden, Intermedialität in einem literarischen Werk konkret zu illustrieren.
    Das Werk 『Marbot』 befasst sich mit einem Ästhetiker und Bild-Kritiker, der im 19. Jahrhundert lebte. Er beschreibt Bilder sehr subjektiv, gemäß seinen eigenen Ansichten. Ich habe dargelegt, was seine Ekphrasen bedeuten und worin ihre Merkmale liegen. Die in diesem Aufsatz zitierten Ekphrasen beziehen sich auf folgende Bilder: <Die Entstehung der Milchstraße> von Tintoretto, <Gilles> von Antoine Watteau, Delacroix' <Der Tod des Sardanapal> und das Selbstbildnis von Giorgione. Vor allem hat Marbot in den einzelnen Bildern das versteckte oder geheime Motiv des Malers zu entdecken versucht. Der Verfasser der Biographie nannte die Bildbeschreibungen Marbots ‘psychoanalytische Bildkritik’. Um diese Richtung der Bildbeschreibung zu erklären, habe ich als Exkurs Freuds Aufsatz 「Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci」 herangezogen. Aber hier ergibt sich eine wichtige Frage. Wie kann ein Kritiker, mehr als 70 Jahre vor Freud, eine psychoanalytische Bild-Kritik üben? Die Antwort: Marbot als Person hat es nie gegeben. 『Marbot』 ist eine erfundene Biografie über eine erfundene Person, die Hildesheimer nach vier Jahren fleißiger Recherche geschrieben hat.
    Die Ekphrasen in diesem Werk haben eine narrative Funktion, weil ohne sie keine Geschichte zustande kommt. Die Bilder und ihre Beschreibung sind als Narrative ins Werk einbezogen. Nach dem Bildwissenschaftler J.T.W. Mitchell sollten wir nicht danach fragen, welchen Unterschied es zwischen Bild und Text gebe, sondern danach, welchen Unterschied die Unterschiede machen. Jeder kann auf diese Frage antworten nach der Lektüre von 『Marbot』.

    영어초록

    Dieser Aufsatz behandelt im weiten Sinne die Intermedialität von Text (Wort/Schrift) und Bild (Malerei) und im engen Sinne geht es um Ekphrasis (Bildbeschreibung). Ich habe versucht, die Intermedialität von Text und Bild in Hildesheimers Werk 『Marbot Eine Biographie』gesondert zu analysieren, indem ich auf das Konzept der Ekphrasis zurückgegriffen habe. Dafür habe ich zunächst einmal die Definition von „Intermedialität“ und „Ekphrasis“ und dann die Beziehung dieser beiden Konzepte erklärt. Die Grundbegriffe lege ich also in einem theoretischen Teil dar und wende sie in dem dann folgenden praktischen Teil an: Hier untersuche ich, in welcher Beziehung Text und Bilder im Werk 『Marbot』 zueinander stehen.
    Kurz gesagt bedeutet die Intermedialität ein Abhängigkeits-, Mischungs- oder Transformationsverhältnis zwischen Produkten und Verfahren unterschiedlicher Medien. Also kann sie definiert werden als eine intendierte, in einem Artefakt zum Ausdruck kommende, nachweisliche Verwendung oder Einbeziehung wenigstens zweier konventionell als distinkt angesehener Ausdrucks- oder Kommunikationsmedien. Da Ekphrasis die Kunst, mit Worten zu malen oder die Technik, mit Worten einen bildlichen Eindruck beim Zuhörer bzw. Leser hervorzurufen, bezeichnet, kann sie als ein Mittel benutzt werden, Intermedialität in einem literarischen Werk konkret zu illustrieren.
    Das Werk 『Marbot』 befasst sich mit einem Ästhetiker und Bild-Kritiker, der im 19. Jahrhundert lebte. Er beschreibt Bilder sehr subjektiv, gemäß seinen eigenen Ansichten. Ich habe dargelegt, was seine Ekphrasen bedeuten und worin ihre Merkmale liegen. Die in diesem Aufsatz zitierten Ekphrasen beziehen sich auf folgende Bilder: <Die Entstehung der Milchstraße> von Tintoretto, <Gilles> von Antoine Watteau, Delacroix' <Der Tod des Sardanapal> und das Selbstbildnis von Giorgione. Vor allem hat Marbot in den einzelnen Bildern das versteckte oder geheime Motiv des Malers zu entdecken versucht. Der Verfasser der Biographie nannte die Bildbeschreibungen Marbots ‘psychoanalytische Bildkritik’. Um diese Richtung der Bildbeschreibung zu erklären, habe ich als Exkurs Freuds Aufsatz 「Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci」 herangezogen. Aber hier ergibt sich eine wichtige Frage. Wie kann ein Kritiker, mehr als 70 Jahre vor Freud, eine psychoanalytische Bild-Kritik üben? Die Antwort: Marbot als Person hat es nie gegeben. 『Marbot』 ist eine erfundene Biografie über eine erfundene Person, die Hildesheimer nach vier Jahren fleißiger Recherche geschrieben hat.
    Die Ekphrasen in diesem Werk haben eine narrative Funktion, weil ohne sie keine Geschichte zustande kommt. Die Bilder und ihre Beschreibung sind als Narrative ins Werk einbezogen. Nach dem Bildwissenschaftler J.T.W. Mitchell sollten wir nicht danach fragen, welchen Unterschied es zwischen Bild und Text gebe, sondern danach, welchen Unterschied die Unterschiede machen. Jeder kann auf diese Frage antworten nach der Lektüre von 『Marbot』.

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