엘프리데 옐리네크의 『피아노 치는 여자』에서의 외설적 환상과 실재 - 슬라보예 지젝의 라캉 독해를 중심으로 (Das obszöne Phantasma und Das Reale im Elfriede Jelineks Roman Die Klavierspielerin - Im Hinblick auf Slavoj Žižeks Lacanianische Lektüre)

서지정보

· 발행기관 : 한국독어독문학회
· 수록지 정보 : 독어독문학 / 58권 / 1호 / 127 ~ 154페이지
· 저자명 : 이진숙

초록

본고는 슬라보예 지젝이 라캉의 정신분석에서 강조하는 ‘환상’과 ‘실재’ 개념으로 엘프리데 옐리네크의 『피아노 치는 여자』를 분석하고, 궁극적으로 작가의 글쓰기가 이데올로기적 환상을 폭로하고 비판하는 작업임을 지젝이 정치적 의미에서 수용하는 라캉의 ‘환상 가로지르기’ 이론을 바탕으로 살펴보고자 한다. 지젝에 따르면 라캉의 환상은 타자의 수수께끼 같은 욕망에 대한 질문인 ‘케 보이 Che Vuoi’ 즉, ‘당신이 원하는 것은 무엇인가?’와 같은 질문과 연관된다. 따라서 욕망은 근원적으로 주체의 욕망이 아닌, 타자의 욕망 즉, ‘타자가 나로부터 무엇을 원하는가?’로부터 출발한다. 지젝에 따르면, 이러한 불가해한 타자의 욕망에 대한 답을 구하는 방식이 바로 환상하기다. 옐리네크의 『피아노 치는 여자』에서 에리카와 클레머가 서로에게 갖는 욕망은 이러한 외설적 환상을 통해 구성된다. 여기에 상징화에 저항하는 외상적인 현실로서 ‘실재’는 텍스트에서 에리카의 비상식적인 성적 행위와 자해를 설명하기 위한 적절한 이론적 근거를 마련해준다. 하지만 텍스트는 사회적 환상에 의해 구성된 남성과 여성의 조화로운 성적 관계도 이상화된 남성과 여성의 모습도 보여주지 않는다는 점에서 지젝이 이데올로기 분석으로 발전시킨 ‘환상 가로지르기’의 독해가 가능하다. 궁극적으로 『피아노 치는 여자』는 수용자에게 남녀관계에 대한 실재 차원의 현실을 대면케 함으로써 남성과 여성에 관한 이데올로기적 환상에서 벗어나 이전과 다르게 인식되는 주체의 본질을 문제시하게 한다.

영어초록

Diese vorliegende Arbeit versucht, Elfriede Jelineks Die Klavierspielerin mit den Begriffen ‘Das Phantasma’ und ‘Das Reale’ zu analysieren, die Slavoj Žižek in der lacanianischen Psychoanalyse hervorhebt. Damit wird im Grunde die Möglichkeit ‘des Durchqueren des Phantasmas’ im Text diskutiert, welche Žižek als ideologische Analyse in Lacanianischer Lektüre entwickelt. Mit den Begriff ‘das Phantasma’ bezeichnet Žižek ein imaginäres Szenario, das eine Antwort über das rätselhaften Begehren des Anderen gibt, das sich auf Lacans ‘Che Vuoi’, d. h. ‘was willst du?’, bezieht. Im Jelineks Text wird das Begehren der Hauptfiguren ‘Erika’ und ‘Klemmer’ auch durch diese obszönen Phantasmen dargestellt. Dadurch kann das exzessive Handeln Erikas z. B.: sexuelle Perversion, Voyeurismus und Selbstverletzung, durch ‘das Reale’ erklärt werden, das als traumatische Realität definiert wird, die der Symbolisierung widersteht. Der Text Jelineks wird aber vor allem durch die These ‘das Durchqueren des Phantasmas’ lesbar. Weil hier keine harmonische sexsuelle Beziehung zwischen Mann und Frau gezeigt wird. Und auch keine Idealisieurung von Mann und Frau, die in den gesellschaftlichen Phantasmen gebildet wird, sondern versucht wird den traumatischen Kern der männlichen und weiblichen Existenz auf eine Ebene des Realen zu übertragen. Diese Darstellung dient aber nicht nur dem Schock und dem Schreken für den Rezipienten. Stattdessen hinterfragt sie zugleich Mechanismen der Realität, welche die Substanz der Existenz mit dem gesellschaftlichen Phantasma verhüllt und unterdrückt. Der Rezipient kann daher ein Phantasma durch den Text durchschreiten, indem er das Phantasma in der Realität erkennen und es problematisieren kann. Z.B. in dem er sich fragt, was anders als die bekannte - die wirkliche Substanz männlicher und weiblicher Exsitenz ist.

참고자료

· 없음