고르기아스의 첫 번재 난제에 대한 존재론적 대응 - 회의주와 함께, 그리고 회의주의를 넘어서 - (Ontologische Auseinandersetzung mit der ersten Aporie von Gorgias : Mit und uber Skeptizismus)

서지정보

· 발행기관 : 고려대학교 철학연구소
· 수록지 정보 : 철학연구 / 34호 / 29 ~ 64페이지
· 저자명 : 윤광호, 황설중, 김창래

초록

고르기아스가 제기한 세 가지 난제들은 철학사에서 너무나도 유명한 것이다. 고르기아스의 논변이 그대로 용인된다면 지식 일반의 정초 가능성은 사라져 버릴 것이다. 이 글은 그가 제기한 세 가지 난제 중에서 “아무것도 존재하지 않는다”는 그의 첫 번째 명제를 겨냥하고 있다: “과연 고르기아스의 존재론적 회의주의에 우리는 어떻게 대응할 수 있는가?” ‘칸트의 물자체’, ‘데이빗슨의 삼각 구조의 의사소통’, ‘가다머의 이해될 수 있는 존재로서의 언어’는 고르기아스의 존재론적 회의주의에 대한 일련의 철학적 응답의 시도로 간주될 수 있다. 존재론적 회의주의에 대한 극복이라는 점에서 그들은 모두 같은 문제로 씨름하고 있는 것이다. 특히 데이빗슨과 가다머는 비록 철학적 뿌리는 다르지만 “사회적이고 역사적인 언어 공동체에서 생활하면서 우리가 존재한다고 믿는 것이 고르기아스가 말하듯이 그렇게 아무것도 아닌 것은 아니라”는 점을 보여주고 있다. 요컨대 이 글의 테제는 다음과 같은 것이다: 우리가 존재를 인식론적으로 확인할 수는 없지만, 그렇다고 우리가 존재에 대한 완전한 무지 속에 있는 것도 아니다. 우리의 정신적 능력은 물론 고르기아스가 요구했던 엄밀한 진리 기준의 요구를 충족시킬 수는 없겠지만, 그렇다고 아무것도 존재하지 않는 세계에서 사는 것은 아니라는 것을 의사소통과 언어가 말해준다. 이 글의 테제는 회의주의와 함께 하는 가운데 회의주의를 넘어설 수밖에는 없다는 반성과 직접적으로 연결된다. 칸트와 데이빗슨 그리고 가다머는 회의주의를 극복하면서도 독단주의에 빠지지 않기 위해서는 회의주의와 함께 해야 한다는 저 반성을 분명하게 확인시켜 줄 것이다.

영어초록

Sind die drei von Gorgias von Leontinoi aufgestellten Aporien uber Sein, Erkenntnis und sprachliches Mitteillen ohne Vorbehalt anzunehmen, so kann man gewiss nicht umhin, auf die Moglichkeit zu verzichten, unsere Erkenntnis uberhaupt auf einem sicheren Boden stehen zu lassen. Aus dieser Not sucht sich die vorliegende Arbeit gerade mit der ersten Aporie von Gorgias kritisch auseinanderzusetzen, von deren Geltung auch die von der zweiten und dritten abhangig ist. Ist es wirklich so, dass es nichts gibt? Leben wir tatsachlich in einer Welt, in der es nichts gibt? Es wird vor allem davon ausgegangen, dass an der Lehre von Ding an sich (Kant), an der von trigonaler Kommunikation (Davidson) sowie am Satz: "Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache." (Gadamer) ein Leitfaden zur kritischen Uberwindung der angegebenen Aporie gefunden werden kann. Die These der Arbeit, die aus diesen drei Ansatzen sowie aus deren Zusammensetzung folgt, ist: wenngleich es fur uns endliche Seiende ein schließlich unerreichbares Ziel bleibt, zu einem uneingeschrankten Wissen vom Sein selbst zu gelangen, soll dies jedoch nicht besagen, dass es dergleichen wie Sein nicht gibt, von dem man daher weder zu wissen noch zu sprechen vermochte. Denn das nur dank der Kategorien sich vollziehende Denken des Menschen, unsere zwischenmenschliche Kommunikation uber eine gemeinsame Welt, und die Sprache, in der wir wohnen, zeugen uns davon, dass es etwas gibt, vom dem wir wissen und sagen konnen. Wir haben also gute Grunde zu sagen, dass das, was wir fur seiend halten und von dem wir denken und sprechen, doch nicht Nichts sei. Selbstverstandlich konnen wir damit den strengen Anforderungen des Wahrheitskriteriums von Gorgias nicht genugtun und daher nicht sagen, dass was wir wissen, die letzte Wahrheit sei, wie es oftmals beim Dogmatiker der Fall ist. Auch von diesem dogmatischen Trotz mussen wir uns genauso ernst fernhalten, wie wir uns vor der skeptischen Hoffnungslosigkeit mit aller Muhe zu huten haben. Gerade hierin liegt der Grund fur "Mit und uber Skeptizismus."

참고자료

· 없음