독일어의 겹자음 회피에서 정서법적 관점 (Orthographische Aspekte in der Degemination des Deutschen)

서지정보

· 발행기관 : 한국독어독문학교육학회
· 수록지 정보 : 독어교육 / 76권 / 76호 / 183 ~ 200페이지
· 저자명 : 유시택

초록

이 논문은 음운적인 관점이 아니라 자소적인 관점에서 겹자음 회피를 고찰하면 이 문제에 대한 해답을 찾을 수 있다고 본다. 이를 위해 2장은 그동안 규칙이론의 틀 속에서 제안된 분석에서 나타나는 문제점들을 간단히 정리한다. 3장은 이 문제점들이 최적성 이론에서 정서법과 자소론을 지배하는 제약들 간의 상호작용을 통해 설명될 수 있음을 보여준다. 4장은 앞의 논의에 대한 결론을 담고 있다.

영어초록

Forschungen zur Phonologie des Deutschen zeigen, dass es sich bei der Degemination um ein phonologisches Phänomen handelt. Dies wird von den bisher vorgeschlagenen Anlaysen bezeugt, die versuchen, die Degemination im Deutschen mittels phonologischer Regeln wie Konsonantentilgung und Schwa-Epenthese zu erklären. So wird beispielsweise eine Verbform wie <reist> aus dem Input <reis-st> durch die Tilgung von /s/ abgeleitet, eine Verbform wie <arbeitet> aus dem Input <arbeit-t> hingegen durch Schwa-Epenthese. Durch phonologische Analysen wie diese lässt sich allerdings die wesentliche Frage nicht beantworten, warum die Strategien zur Vermeidung der Geminaten (Konsonantentilgung vs. Schwa-Epenthese) nicht umgekehrt angewandt werden können. Bei der umgekehrten Anwendung hätte man für die 2. Ps. Sg. Präsens eine Verbform wie *<reisest> und für die 3. Ps. Sg. Präsens eine Form wie *<arbeit>.
Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Degemination im Deutschen kein phonologisches Phänomen ist. Die scheinbar phonologische Erscheinung der Degemination entlarvt sich als ein Epiphänomen der orthographischen Regeln, die im Kern Aussagen über die Doppelkonsonanzschreibung enthalten.

참고자료

· 없음