우울에서 찬미로 - 릴케의 작품에 나타난 절망감의 극복과정에 관한 소고 (Von der Melancholie zur Bejahung des diesseitigen Lebens - Eine Studie zum Vorgang der Überwindung menschlicher Verzweiflung in Rilkes Werken)

서지정보

· 발행기관 : 한국괴테학회
· 수록지 정보 : 괴테연구 / 36호 / 127 ~ 153페이지
· 저자명 : 강인구

초록

릴케의 문학은 인간에게 내재한 실존적 번뇌와 절망감을 우수에 찬 어조로 노래한다. 태생적으로 우울한 기질을 지녔던 릴케는 현실에 엄연히 존재하는 ‘추한 것’들에 시선을 돌리고, 그것을 연민으로 작품화했다. 그러나 그의 작품은 비단 인간의 고통에 대한 한탄이나 토로에 그치지 않는다. 그는 이들을 정면으로 마주하고, 성찰하고, 극복할 뿐만 아니라, 마침내 이승의 삶을 찬미하기에 이른다.
이에 본 논문은 릴케가 작품 속에서 절망감을 극복해 나가는 과정을 고찰하고자 한다. 우선 릴케에게 우울의 정서가 태생적일 수밖에 없었던 배경이 조명될 것이다. 그리고 보들레르의 ‘추의 미학’을 수용함으로써, 그의 개인적 정서의 우울이 인류 보편적인 우울로 전환되는 과정이 추적될 것이다. 나아가 그가 주요 모티브로서 ‘죽음’을 어떻게 다뤘는지, 또 그가 말하는 “고유한 죽음”의 의미가 무엇인지 설명될 것이다. 이어서 릴케가 죽음을 ‘완전한’ 삶의 한 부분으로 수용하는 과정이 다뤄질 것이다. 즉, 그가 삶과 죽음의 관계를 모순적 대립이 아닌 상호 보완적인 상관 개념으로 이해하는 과정이 소개될 것이다. 끝으로 그가 단지 비가(悲歌)의 시인만이 아니었으며, 삶을 긍정하고 찬미하는 시인이었다는 점을 그의 후기 대표작품을 통해 입증하고, 그것이 어디에서 비롯되었는지 살펴볼 것이다. 궁극적으로는 19세기 말과 20세기 초를 살았던 시인 릴케가 실존적 절망감을 극복하고 우울에서 이승의 삶을 찬미하기에 이르는 과정을 살펴봄으로써, 21세기를 살아내고 있는 현대인들에게 허무주의를 극복하는 하나의 길을 제시할 수 있기를 기대해 본다.

영어초록

Rilkes Dichtung besingt in weinerlichem Ton die existentielle Angst und den Schmerz des Menschen. Er hatte eigentlich seit seiner Kindheit ein düsteres Temperament, in seinen frühen Werken geht es deswegen hauptsächlich um persönliche melancholische Gefühle. In Paris richtete er jedoch seine Aufmerksamkeit vor allem auf die ‘hässlichen Dinge’, die eindeutig in der Realität existieren, und thematisierte sie mit Mitgefühl. Seine Werke beschränken sich nicht darauf, über den Schmerz des Menschen zu klagen oder ihm Luft zu machen. Er stellte sich ihnen, dachte über sie nach und überwand sie. Darüber hinaus kam er schließlich auch dazu, das diesseitige Leben zu rühmen.
Daher untersucht die vorliegende Arbeit den Vorgang der Überwindung menschlicher Verzweiflung in Rilkes Werken. Zunächst wird auf die Hintergründe eingegangen, die das Gefühl der Depression für den jungen Rilke unvermeidlich machten. Anschließend wird die Wende seiner persönlichen emotionalen Melancholie zu einer universell menschlichen durch die Rezeption von Baudelaires “Ästhetik des Häßlichen” dargelegt. Als Nächstes wird erläutert, wie Rilke mit seinem Hauptthema ‘Tod’ umging und was er unter “dem eigenen Tod” verstand. Außerdem wird diskutiert, wie Rilke den Tod als Teil eines ‘vollständigen’ Lebens akzeptierte. Dieses versteht er als einen Vorgang, in dem die Beziehung zwischen Leben und Tod keinen widersprüchlichen Gegensatz darstellt, sondern ein komplementäres Konzept oder Korrelat. Schließlich wird sich zeigen, dass er nicht nur ein Dichter der Elegie war, sondern gleichfalls ein Dichter der Hymne, der das Leben bejahte. Letztendlich wird erwartet, dass diese Studie, die sich mit Rilkes Wende von der Melancholie zur Bejahung des diesseitigen Lebens von Rilke befasst, dem modernen Menschen des 21. Jahrhunderts einen Weg zur Überwindung des Nihilismus bieten könnte.

참고자료

· 없음