토론식 문학 수업을 통한 학생 인성 교육 : 독일 표현주의 작가 발터 하젠클레버의 『아들』을 중심으로
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서지정보
ㆍ발행기관 : 이화여자대학교 교과교육연구소
ㆍ수록지정보 : 교과교육학연구 / 3권 / 1호
ㆍ저자명 : 최민숙
ㆍ저자명 : 최민숙
목차
요약Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 하젠클레버의 생애와 작품세계
Ⅲ. 드라마 『아들 Der Sohn』 분석
Ⅳ. 토론의 주제
Ⅴ. 나가는 말
참고문헌
Abstract
한국어 초록
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Drama Walter Hasenclevers 『Der Sohn』. Anhand dieses Werkes, aber auch anhand der widerstandsvollen und während der Nazizeit mit dem Selbstmord endenden Biographie des Dramatikers, will sie zeigen, wie man den Literaturunterricht mit der Diskussion über die Lebensprobleme der Gymnasialschüler verknüpfen kann.Dafür scheint uns Hasenclevers 『Der Sohn』, in dem es sich um den Generationskonflikt zwischen Vater und Sohn handelt, besonders geeignet zu sein. Der Protagonist des Dramas ist auch ein Gymnasialschüler. Die Handlung setzt ein, wo der Sohn, gerade bei der Abitur durchgefallen, erfüllt mit der Sehnsucht nach der Freiheit und Menschlichkeit, einen Aufbruch ins neue Leben versucht. Das Drama, nach Hasenclever ein Drama der "Menschwerdung", zeigt die verschiedenen Stationen, die der Sohn durchwandert, um ein reifer Mann zu werden.
Der Sohn, dessen Mutter früh gestorben ist, lebt mit dem Hauslehrer und mit der Gouvernante in einem gutbürgerlichen Milieu und leidet seit Kindheit an unter dem Joch des tyrannischen Vaters. Nun will er das nicht mehr hinnehmen. Er verlangt vom Vater Freiheit und Freundschaft, aber dieser lehnt es ab, schlägt ihn und sperrt ihn in sein Zimmer ein. Mit Hilfe des Freundes verläßt der Sohn in der Nacht das Haus. Er besucht mit dem Freund den <Klub zur Erhaltung der Freude>, eine geheime Versammlung der exaltierten Jünglinge. Hier wird der Sohn, hypnotisiert durch den Freund, Führer und Held der Revolution gegen die Väter, die sie in Sklaverei gehalten haben. Die nächste Station ist eine Nacht bei einer Klassedirne Adrienne, eine Art <Initiation>, durch die er erst als Mann gereift wird. Nach diesem Abenteuer wird er aber von dem Freund an seine Vatermord-Aufgabe erinnert, die er, um die "Millionen" zu retten, durchzuführen hätte. Gekettet von dem vom Vater gesandten Kommissar wird er wieder nach Hause geschleppt. In dem letzten Akt zielt er nach der heftigen Ausandersetzung mit dem Vater den Revolver auf den Vater. Aber der Vater stirbt aus Schlaganfall, bevor der Sohn den Revolver drückt.
Diese Revolte des Sohnes gegen den Vater wird auch als politische Demonstration, nämlich als eine Demonstration gegen das herrschende System und gegen jede Art von Autorität interpretiert.
Die Schüler können an diesem Beispiel, das z.T. auch ihre eigenen Probleme vorwegnimmt, über den Generationskonflikt diskutieren, Z.B. über die Frage, ob die Tragödie unvermeidbar gewesen wäre, aber auch über ihr Verhalten zu jedwedem autoritären System, sei es Staat oder Schule. Darüberhinaus können die Schüler durch die Diskussion über das expressionische Weltbild auch Gelegenheit bekommen, über die Verwandschaften und Differenzen zwischen den verschiedenen Kulturen nachzudenken.
Die vorliegende Arbeit will damit zeigen, daß der Literaturunterricht gerade durch die lebendigen Bilder des Textes und durch rege Diskussionen darüber besser als andere Moralstunden die Schüler anregen könnte, über das Schicksal des Menschen, über die Beschaffenheit der menschlichen Welt, über ihre eigenen Probleme nachzudenken und zur Erkenntnis zu gelangen.
영어 초록
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Drama Walter Hasenclevers 『Der Sohn』. Anhand dieses Werkes, aber auch anhand der widerstandsvollen und während der Nazizeit mit dem Selbstmord endenden Biographie des Dramatikers, will sie zeigen, wie man den Literaturunterricht mit der Diskussion über die Lebensprobleme der Gymnasialschüler verknüpfen kann. Dafür scheint uns Hasenclevers 『Der Sohn』, in dem es sich um den Generationskonflikt zwischen Vater und Sohn handelt, besonders geeignet zu sein. Der Protagonist des Dramas ist auch ein Gymnasialschüler. Die Handlung setzt ein, wo der Sohn, gerade bei der Abitur durchgefallen, erfüllt mit der Sehnsucht nach der Freiheit und Menschlichkeit, einen Aufbruch ins neue Leben versucht. Das Drama, nach Hasenclever ein Drama der "Menschwerdung", zeigt die verschiedenen Stationen, die der Sohn durchwandert, um ein reifer Mann zu werden. Der Sohn, dessen Mutter früh gestorben ist, lebt mit dem Hauslehrer und mit der Gouvernante in einem gutbürgerlichen Milieu und leidet seit Kindheit an unter dem Joch des tyrannischen Vaters. Nun will er das nicht mehr hinnehmen. Er verlangt vom Vater Freiheit und Freundschaft, aber dieser lehnt es ab, schlägt ihn und sperrt ihn in sein Zimmer ein. Mit Hilfe des Freundes verläßt der Sohn in der Nacht das Haus. Er besucht mit dem Freund den <Klub zur Erhaltung der Freude>, eine geheime Versammlung der exaltierten Jünglinge. Hier wird der Sohn, hypnotisiert durch den Freund, Führer und Held der Revolution gegen die Väter, die sie in Sklaverei gehalten haben. Die nächste Station ist eine Nacht bei einer Klassedirne Adrienne, eine Art <Initiation>, durch die er erst als Mann gereift wird. Nach diesem Abenteuer wird er aber von dem Freund an seine Vatermord-Aufgabe erinnert, die er, um die "Millionen" zu retten, durchzuführen hätte. Gekettet von dem vom Vater gesandten Kommissar wird er wieder nach Hause geschleppt. In dem letzten Akt zielt er nach der heftigen Ausandersetzung mit dem Vater den Revolver auf den Vater. Aber der Vater stirbt aus Schlaganfall, bevor der Sohn den Revolver drückt. Diese Revolte des Sohnes gegen den Vater wird auch als politische Demonstration, nämlich als eine Demonstration gegen das herrschende System und gegen jede Art von Autorität interpretiert. Die Schüler können an diesem Beispiel, das z.T. auch ihre eigenen Probleme vorwegnimmt, über den Generationskonflikt diskutieren, Z.B. über die Frage, ob die Tragödie unvermeidbar gewesen wäre, aber auch über ihr Verhalten zu jedwedem autoritären System, sei es Staat oder Schule. Darüberhinaus können die Schüler durch die Diskussion über das expressionische Weltbild auch Gelegenheit bekommen, über die Verwandschaften und Differenzen zwischen den verschiedenen Kulturen nachzudenken. Die vorliegende Arbeit will damit zeigen, daß der Literaturunterricht gerade durch die lebendigen Bilder des Textes und durch rege Diskussionen darüber besser als andere Moralstunden die Schüler anregen könnte, über das Schicksal des Menschen, über die Beschaffenheit der menschlichen Welt, über ihre eigenen Probleme nachzudenken und zur Erkenntnis zu gelangen.참고 자료
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