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이주, 트라우마 그리고 치유의 글쓰기 (Migration, Trauma und Schreiben als Heilung)

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최초등록일 2025.03.19 최종저작일 2008.12
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이주, 트라우마 그리고 치유의 글쓰기
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    서지정보

    · 발행기관 : 한국헤세학회
    · 수록지 정보 : 헤세연구 / 20호 / 353 ~ 372페이지
    · 저자명 : 박정희

    초록

    Der Multikulturalismus ist bei uns bereits seit zwanzig Jahren Teil des wissenschaftlichen Diskurses. Dennoch ist der Gedanke einer ethnisch homogenen Nation in unserer Gesellschaft nach wie vor fest verankert. Mit der Zeit jedoch haben sich diese Vorstellungen etwas gelockert; die Fremden - zumeist Arbeitsmigranten - werden nicht mehr nur als Ausländer betrachtet, sondern allmählich auch als gleichberechtigte Nachbarn akzeptiert. Es handelt sich dabei um Leute, die sich zwischen transnationalen und interkontinentalen Räumen bewegen und Grenzen überschreiten. Der wissenschaftlichen Definition Hyung-In Kim zufolge handelt es sich beim Multikulturalismus um einen universellen Wert, der auf das gegenseitige Vertrauen von Individuen, Gruppen sowie einem Land mit verschiedenen Kulturen basiert, dass diese gleichberechtigtseien und miteinander respektvoll und friedlich zusammenleben würden. Der Historiker Klaus Bade hat den aus dem geschichtlichen Phänomen der Migration neu erwachsenen Menschen als den ‘homo migrans’bezeichnet, der verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen usw. durchquert hat und der für sich genommen als Mensch selbst eine derartige Heterogenität darstellt.
    In der anglo-amerikanischen Literatur sind die schwarz-amerikanische Literatur, in der französischen Literatur die Negritude Literaturbewegung sowie das Kreolisch (Créole) von großer Bedeutung. In der deutschen Gegenwartsliteratur sind die Werke der Migrantenautoren Teil eines Kanons. Seit den 1970er Jahren schildern diese Autoren ihre Erfahrungen im Alltag und bei der Arbeit in Deutschland nicht mehr in ihrer Muttersprache, sondern auf Deutsch. Mittlerweile gibt es einzelne kanonisierte Beispiele in der deutschsprachigen Literatur von Migranten wie beispielsweise die Arbeiten von E. S. Özdamar, H. Müller oder Y. Tawada. Auch wächst die Zahl der Leser, die in der Lektüre fremder Figuren und Texte die Fremdsetzung der eigenen Sprache und Kultur reflexiv mit vollziehen, so zugleich den eigenen Blick verändern und sich damit heterogenen Erfahrungen von Interkulturalität aussetzen. Im gleichen Zusammenhang istin den letzten Jahren auch eine Intensivierung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der literarischen und kulturellen Produktion von MigrantInnen im deutschsprachigen Raum zu beobachten.
    In dieser Arbeit geht es um das Trauma, welches für die Subjektbildung sowie hinsichtlich der menschlichen Beziehungen eine wichtige Rolle spielt. Der Begriff »Trauma« wird hierals psychologisch tiefe Verletztung (Schock) verstanden, durch die geistige Komplikationen wie Hemmungen oder Hindernisse verursacht werden: post-traumatic stress disorder: PTSD. In diesem Fall handelt es sich um die gesellschaftliche und kulturelle Unterdrückung im Rahmen der Migration, die die innere Stabilität untergräbt und existenzielle menschliche Grundlagen zerstört. So schreiben viele Migrantenautoren von ihren traumatischen Erfahrungen, die nicht in erster Linie aus zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern eher aus politischen, institutionellen und ökonomischen Machtverhältnissen (social suffering) resultieren.
    Viele Migranten-Autoren thematisieren das Wechselspiel verschiedener Identitätskonstrukte im Hinblick auf ihr Schreiben. Der bulgarisch-österreiche Schriftsteller Dimitré Dinev hat in seinem Roman Engelszungen eine Art Doppelgänger-Dasein zum Vorschein gebracht. Bei vielen seiner Figuren ist zu beobachten, dass sie flüchten, emigrieren, zwischen zwei und mehreren Ländern hin- und herpendeln und dass sich ihre Identitäten deshalb zumeist als instabil und veränderbar erweisen. Extreme Grenzerfahrungen einer künstlerischen Existenz schildert dagegen die Koreanerin Cha in ihrem Roman Dictee, in dem sie ihre dreifache Existenz als Migrantin, Frau, Koreanerin darstellt und problematisiert. Im postkolonialen literarischen Diskurs von MigrantInnen ist auf der Basis der theoretischen Entwürfe Homi Bhabhas immer wieder von Hybridität, Ethnie und Nation die Rede. Vielleicht kann dieser Aufsatz dazu beitragen, das Trauma der ‘Neuen Koreaner’ als Minderheiten durch die Fremdheit in unserer Gesellschaft zu analysieren und ihr Leid damit ein wenig zu lindern.

    영어초록

    Der Multikulturalismus ist bei uns bereits seit zwanzig Jahren Teil des wissenschaftlichen Diskurses. Dennoch ist der Gedanke einer ethnisch homogenen Nation in unserer Gesellschaft nach wie vor fest verankert. Mit der Zeit jedoch haben sich diese Vorstellungen etwas gelockert; die Fremden - zumeist Arbeitsmigranten - werden nicht mehr nur als Ausländer betrachtet, sondern allmählich auch als gleichberechtigte Nachbarn akzeptiert. Es handelt sich dabei um Leute, die sich zwischen transnationalen und interkontinentalen Räumen bewegen und Grenzen überschreiten. Der wissenschaftlichen Definition Hyung-In Kim zufolge handelt es sich beim Multikulturalismus um einen universellen Wert, der auf das gegenseitige Vertrauen von Individuen, Gruppen sowie einem Land mit verschiedenen Kulturen basiert, dass diese gleichberechtigtseien und miteinander respektvoll und friedlich zusammenleben würden. Der Historiker Klaus Bade hat den aus dem geschichtlichen Phänomen der Migration neu erwachsenen Menschen als den ‘homo migrans’bezeichnet, der verschiedene Länder, Kulturen und Sprachen usw. durchquert hat und der für sich genommen als Mensch selbst eine derartige Heterogenität darstellt.
    In der anglo-amerikanischen Literatur sind die schwarz-amerikanische Literatur, in der französischen Literatur die Negritude Literaturbewegung sowie das Kreolisch (Créole) von großer Bedeutung. In der deutschen Gegenwartsliteratur sind die Werke der Migrantenautoren Teil eines Kanons. Seit den 1970er Jahren schildern diese Autoren ihre Erfahrungen im Alltag und bei der Arbeit in Deutschland nicht mehr in ihrer Muttersprache, sondern auf Deutsch. Mittlerweile gibt es einzelne kanonisierte Beispiele in der deutschsprachigen Literatur von Migranten wie beispielsweise die Arbeiten von E. S. Özdamar, H. Müller oder Y. Tawada. Auch wächst die Zahl der Leser, die in der Lektüre fremder Figuren und Texte die Fremdsetzung der eigenen Sprache und Kultur reflexiv mit vollziehen, so zugleich den eigenen Blick verändern und sich damit heterogenen Erfahrungen von Interkulturalität aussetzen. Im gleichen Zusammenhang istin den letzten Jahren auch eine Intensivierung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit der literarischen und kulturellen Produktion von MigrantInnen im deutschsprachigen Raum zu beobachten.
    In dieser Arbeit geht es um das Trauma, welches für die Subjektbildung sowie hinsichtlich der menschlichen Beziehungen eine wichtige Rolle spielt. Der Begriff »Trauma« wird hierals psychologisch tiefe Verletztung (Schock) verstanden, durch die geistige Komplikationen wie Hemmungen oder Hindernisse verursacht werden: post-traumatic stress disorder: PTSD. In diesem Fall handelt es sich um die gesellschaftliche und kulturelle Unterdrückung im Rahmen der Migration, die die innere Stabilität untergräbt und existenzielle menschliche Grundlagen zerstört. So schreiben viele Migrantenautoren von ihren traumatischen Erfahrungen, die nicht in erster Linie aus zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern eher aus politischen, institutionellen und ökonomischen Machtverhältnissen (social suffering) resultieren.
    Viele Migranten-Autoren thematisieren das Wechselspiel verschiedener Identitätskonstrukte im Hinblick auf ihr Schreiben. Der bulgarisch-österreiche Schriftsteller Dimitré Dinev hat in seinem Roman Engelszungen eine Art Doppelgänger-Dasein zum Vorschein gebracht. Bei vielen seiner Figuren ist zu beobachten, dass sie flüchten, emigrieren, zwischen zwei und mehreren Ländern hin- und herpendeln und dass sich ihre Identitäten deshalb zumeist als instabil und veränderbar erweisen. Extreme Grenzerfahrungen einer künstlerischen Existenz schildert dagegen die Koreanerin Cha in ihrem Roman Dictee, in dem sie ihre dreifache Existenz als Migrantin, Frau, Koreanerin darstellt und problematisiert. Im postkolonialen literarischen Diskurs von MigrantInnen ist auf der Basis der theoretischen Entwürfe Homi Bhabhas immer wieder von Hybridität, Ethnie und Nation die Rede. Vielleicht kann dieser Aufsatz dazu beitragen, das Trauma der ‘Neuen Koreaner’ als Minderheiten durch die Fremdheit in unserer Gesellschaft zu analysieren und ihr Leid damit ein wenig zu lindern.

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